kontemplativ
kontemplativ (Deutsch)
BearbeitenPositiv | Komparativ | Superlativ | ||
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kontemplativ | kontemplativer | am kontemplativsten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:kontemplativ |
Worttrennung:
- kon·tem·pla·tiv, Komparativ: kon·tem·pla·ti·ver, Superlativ: am kon·tem·pla·tivs·ten
Aussprache:
- IPA: [kɔntɛmplaˈtiːf]
- Hörbeispiele: kontemplativ (Info)
- Reime: -iːf
Bedeutungen:
Herkunft:
- Lehnwort aus lateinisch contemplativus → la „betrachtend, beschaulich, untätig“, im 18. Jahrhundert übernommen[1]
Gegenwörter:
- [1] aktiv, draufgängerisch, hektisch, unüberlegt
Beispiele:
- [1] Das deutsche Ideal war einst kontemplativ, nicht angriffslustig, transzendental, nicht fridrizianisch, …[2]
- [1] Ich habe auch schon beim Kochen die Philosophie-CDs von Konrad Paul Liessmann gehört, was ihn jetzt vielleicht nicht freut, weil er sich das sicher in kontemplativerem Rahmen konsumiert gewünscht hat …[3]
- [1] Dies betrifft hauptsächlich die im Ausland wirkenden Missionare sowie die kontemplativen Klausurschwestern, die keine Einkünfte erzielen.[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] besinnlich, beschaulich, Kontemplation betreibend, untätig
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „kontemplativ“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „kontemplativ“
- [1] The Free Dictionary „kontemplativ“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 6. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2003, ISBN 3-423-32511-9 , Seite 711.
- ↑ Hugo Ball → WP: Zur Kritik der deutschen Intelligenz. In: Projekt Gutenberg-DE. 2. Kapitel, Abschnitt 7 (URL) .
- ↑ Christina Böck: Hörbuch: Lesen für Faule. In: DiePresse.com. 29. Mai 2008, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 16. November 2011) .
- ↑ APA: Polen streitet um Restitution für Kirche. In: DiePresse.com. 27. November 2008, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 16. November 2011) .