Person Wortform
Präsens ich kicke
du kickst
er, sie, es kickt
Präteritum ich kickte
Konjunktiv II ich kickte
Imperativ Singular kick!
kicke!
Plural kickt!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
gekickt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:kicken
 
[2] Kinder beim Kicken

Worttrennung:

ki·cken, Präteritum: kick·te, Partizip II: ge·kickt

Aussprache:

IPA: [ˈkɪkn̩], [ˈkɪkŋ̍]
Hörbeispiele:   kicken (Info)   kicken (Info)
Reime: -ɪkn̩

Bedeutungen:

[1] etwas oder jemanden treten
[2] Fußball spielen; einen Ball treten
[3] Internet: jemanden aus einem Onlinebereich entfernen
[4] veraltet: ein Geräusch wie 'kick' von sich geben; mucksen oder auch stammeln

Herkunft:

von englisch: kicktreten, stoßen‘ im 20. Jahrhundert entlehnt; aus mittelenglisch: kike, weitere Herkunft dunkel[1]

Unterbegriffe:

[1] hinauskicken, hineinkicken, reinkicken, rauskicken

Beispiele:

[1] Ich hab' gegen den Fernseher gekickt und plötzlich ging er wieder.
[2] Die Jungs lieben Fußball. Den ganzen Tag sind sie auf dem Platz und kicken.
[3] Wer gegen die Regeln des Chatraums verstößt, wird ohne Verwarnung gekickt.
[4] Was kickst du so?

Wortbildungen:

Ankick, Kicker

Übersetzungen

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[2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „kicken
[1, 2] Duden online „kicken
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalkicken
[1, 2] The Free Dictionary „kicken
[3] mundmische
[4] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „kicken

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Seite 404.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: blicken, ficken, kieken, klicken, zwicken
Anagramme: knicke, Knicke