Person Wortform
Präsens ich bette ein
du bettest ein
er, sie, es bettet ein
Präteritum ich bettete ein
Konjunktiv II ich bettete ein
Imperativ Singular bette ein!
Plural bettet ein!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
eingebettet haben
Alle weiteren Formen: Flexion:einbetten
 
[1] ein Kabel in die Erde einbetten

Worttrennung:

ein·bet·ten, Präteritum: bet·te·te ein, Partizip II: ein·ge·bet·tet

Aussprache:

IPA: [ˈaɪ̯nˌbɛtn̩]
Hörbeispiele:   einbetten (Info)

Bedeutungen:

[1] etwas in etwas Größeres einfügen
[2] Linguistik: eine syntaktische Struktur als Teil in eine andere einfügen

Herkunft:

gebildet aus der Partikel ein als Verbzusatz und dem Verb betten

Sinnverwandte Wörter:

[1] einbauen, integrieren

Beispiele:

[1] „Der reich ausgestattete Band präsentiert nicht nur die Funde aus dem Römerlager und Außenposten, die teilweise bereits restauriert wurden, sondern bettet die Funde auch in die römisch-germanische Geschichte der Zeitenwende ein.“[1]
[2] In einen Hauptsatz kann man Gliedsätze einbetten und auf diese Weise komplexe Sätze erzeugen.
[2] Eine Einbettung ist eine „[s]yntaktische Relation, in der abhängige Sätze zu übergeordneten Sätzen, den → Matrixsätzen stehen, wenn der abhängige Satz als unmittelbarer Teil des Matrixsatzes in diesen »eingebettet« ist.“[2]

Wortbildungen:

Einbettung

Übersetzungen

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[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „einbetten
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portaleinbetten
[1] The Free Dictionary „einbetten
[1] Duden online „einbetten

Quellen:

  1. Gerald Kräft: Römerlager bietet noch „aufregendes“ Potenzial. In: Eichsfelder Tageblatt. Nummer Heft 252, 2012, 27.10., Seite 15.
  2. Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Einbettung“. ISBN 3-520-45203-0.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: entbeinet, entbeinte, entbieten