abdarben
abdarben (Deutsch)
BearbeitenPerson | Wortform | |||
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Präsens | ich | darbe ab | ||
du | darbst ab | |||
er, sie, es | darbt ab | |||
Präteritum | ich | darbte ab | ||
Konjunktiv II | ich | darbte ab | ||
Imperativ | Singular | darb ab! darbe ab! | ||
Plural | darbt ab! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
abgedarbt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:abdarben
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Worttrennung:
- ab·dar·ben, Präteritum: darb·te ab, Partizip II: ab·ge·darbt
Aussprache:
- IPA: [ˈapˌdaʁbn̩]
- Hörbeispiele: abdarben (Info)
Bedeutungen:
- [1] transitiv, gehoben, sich etwas abdarben: sich etwas (bis zum Grad des Notleidens) entziehen (um es für Anderweitiges aufzusparen)
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel ab als Verbzusatz und dem Verb darben
Sinnverwandte Wörter:
- [1] absparen
Beispiele:
- [1] „Hätte dein Vater nicht dem Bettelvolke alles zugesteckt, so brauchte ich mir nicht das Brot abzudarben, um dich zu kleiden.“[1]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] sich etwas (bis zum Grad des Notleidens) entziehen
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „abdarben“
- [1] Duden online „abdarben“
- [1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „abdarben“ auf wissen.de
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „abdarben“
- [1] Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „abdarben“
- [1] Johann Christian August Heyse, Karl Wilhelm Ludwig Heyse: Handwörterbuch der deutschen Sprache. Mit Hinsicht auf Rechtschreibung, Abstammung und Bildung, Biegung und Fügung der Wörter, so wie auf deren Sinnverwandtschaft. Erster Theil. A bis K, Magdeburg 1833 (Internet Archive) , Seite 5, Stichwort „abdarben“
Quellen:
- ↑ August Lafontaine: Quinctius Heymeran von Flaming. In: Projekt Gutenberg-DE. Kapitel 2 (URL) .