bestatten
bestatten (Deutsch)
BearbeitenPerson | Wortform | |||
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Präsens | ich | bestatte | ||
du | bestattest | |||
er, sie, es | bestattet | |||
Präteritum | ich | bestattete | ||
Konjunktiv II | ich | bestattete | ||
Imperativ | Singular | bestatt! bestatte! | ||
Plural | bestattet! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
bestattet | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:bestatten
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Worttrennung:
- be·stat·ten, Präteritum: be·stat·te·te, Partizip II: be·stat·tet
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] einen Verstorbenen beerdigen, einen Leichnam beisetzen
Herkunft:
- mittelhochdeutsch bestaten → gmh, althochdeutsch bistaten → gmh, belegt seit dem 11. Jahrhundert, heutige Bedeutung 12. Jahrhundert.[1]
Synonyme:
Beispiele:
- [1] Er wurde auf dem städtischen Friedhof bestattet.
- [1] Soldaten, hebt Gräber aus und bestattet die Gefallenen!
- [1] Der kleine Junge bestattete seinen verblichenen Hamster unter einer Esche.
- [1] „Doch ihre Gebeine sind spurlos verschwunden, außer von ganz wenigen, die bei den Häusern bestattet wurden.“[2]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] einen Verstorbenen beerdigen, einen Leichnam beisetzen
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „bestatten“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „bestatten“
- [1] Duden online „bestatten“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „bestatten“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „bestatten“, Seite 115.
- ↑ Angelika Franz: Reicher Bauer, großer Stall. In: Norbert F. Pötzl, Johannes Saltzwedel (Herausgeber): Die Germanen. Geschichte und Mythos. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04616-1, Seite 41-52, Zitat Seite 50.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: beschatten, Beschatten
- Anagramme: entbastet