auspichen
auspichen (Deutsch)
BearbeitenPerson | Wortform | |||
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Präsens | ich | piche aus | ||
du | pichst aus | |||
er, sie, es | picht aus | |||
Präteritum | ich | pichte aus | ||
Konjunktiv II | ich | pichte aus | ||
Imperativ | Singular | pich aus! piche aus! | ||
Plural | picht aus! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
ausgepicht | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:auspichen
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Worttrennung:
- aus·pi·chen, Präteritum: pich·te aus, Partizip II: aus·ge·picht
Aussprache:
- IPA: [ˈaʊ̯sˌpɪçn̩]
- Hörbeispiele: auspichen (Info)
Bedeutungen:
Herkunft:
Sinnverwandte Wörter:
- [1] ausfirnissen, versiegeln
Beispiele:
- [1] Bei sehr altem Wein braucht man das Fass nicht mehr auszupichen oder auszufirnissen.
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] ein Fass auspichen
Übersetzungen
Bearbeiten [1] veraltet: Pech auf das Innere eines Gegenstandes auftragen
- [1] Goethe-Wörterbuch „auspichen“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „auspichen“
- [1] Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „auspichen“
- [1] Ernst Christmann (Begründer), fortgeführt von Julius Krämer, bearbeitet von Rudolf Post; unter Mitarbeit von Josef Schwing und Sigrid Bingenheimer: Pfälzisches Wörterbuch. 6 Bände und ein Beiheft. Stuttgart 1965–1998, Stichwort „auspichen“.
- [1] Pierer’s Universal-Lexikon der Vergangenheit und Gegenwart. 4., umgearbeitete und stark vermehrte Auflage. 19 Bände. Altenburg 1857–1865 „auspichen“