Zitat
Zitat (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | das Zitat | die Zitate |
Genitiv | des Zitats des Zitates |
der Zitate |
Dativ | dem Zitat dem Zitate |
den Zitaten |
Akkusativ | das Zitat | die Zitate |
Nicht mehr gültige Schreibweisen:
Worttrennung:
- Zi·tat, Plural: Zi·ta·te
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] wörtliche Anführung (Wiedergabe) eines Textes, die immer in Anführungszeichen steht
Abkürzungen:
- [1] Zit.
Herkunft:
- das Wort wurde im frühen 18. Jahrhundert vom lateinischen citatum → la für das „Angeführte“ oder „Aufgerufene“ entlehnt; es handelt sich um eine Substantivierung des Partizips II von citare → la „herbeirufen, vorladen“.[1][2]
Synonyme:
- [1] Anführung
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Diktum
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Ein Zitat aus Goethes Werken macht sich immer gut.
- [1] „Ganz gleich, ob es sich um die Integration echter Zitate oder um die von Sprichwörtern, sprichwörtlichen Redewendungen und sonstigen phraseologischen Einheiten handelt - immer sind damit auch Übersetzer(innen) in eine fremde oder aus einer fremden Sprache vor Probleme gestellt.“[3]
- [1] „Mit diesem Zitat gelang es mir, ihn nicht grundsätzlich umzustimmen, aber doch sein vorläufiges Einverständnis zur Fortsetzung meiner Arbeit zu bekommen.“[4]
- [1] „Auf weitere Zitate, die nicht weiterführen, sei verzichtet.“[5]
- [1] „Wörter und Wortgruppen, die als Zitate aus einer fremden Sprache angesehen werden, bleiben in der Schreibung meist völlig unverändert <A O (3.1) a>.“[6]
Wortbildungen:
- Substantive: [1] Zitatensammlung, Zitatenschatz, Zitatnachweis, Zitatrecht, Zitatwort
- Verb: [1] zitieren
Übersetzungen
Bearbeiten [1] wörtliche Anführung (Wiedergabe) eines Textes, die immer in Anführungszeichen steht
- [1] Wikipedia-Artikel „Zitat“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zitat“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Zitat“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 „Zitat“ und „zitieren“, Seite 1442 f.
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9 , Stichwort zitieren.
- ↑ Christoph Gutknecht: Lauter spitze Zungen. Geflügelte Worte und ihre Geschichte. Beck, München 1996, Seite 8. ISBN 3-406-39286-5.
- ↑ Siegfried Lenz: Die Deutschstunde. Roman. C. W. Niemeyer, Hameln 1989, ISBN 3-87585-884-0 , Seite 150. Erstveröffentlichung 1968.
- ↑ Gerhard Müller: Seit wann gibt es den Weihnachtsmann?. In: Der Sprachdienst. Nummer Heft 6, 2016 , Seite 223-228, Zitat Seite 227.
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. Das umfassende Standardwerk auf der Grundlage der amtlichen Regeln. In: Der Duden in zwölf Bänden. 27. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Berlin 2017, ISBN 978-3-411-04017-9 , Seite 44.