Wortgefecht (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, n Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ das Wortgefecht die Wortgefechte
Genitiv des Wortgefechtes
des Wortgefechts
der Wortgefechte
Dativ dem Wortgefecht
dem Wortgefechte
den Wortgefechten
Akkusativ das Wortgefecht die Wortgefechte

Worttrennung:

Wort·ge·fecht, Plural: Wort·ge·fech·te

Aussprache:

IPA: [ˈvɔʁtɡəˌfɛçt]
Hörbeispiele:   Wortgefecht (Info)   Wortgefecht (Österreich) (Info)

Bedeutungen:

[1] heftige Auseinandersetzung, die nur mit Worten geführt wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus Wort und Gefecht

Sinnverwandte Wörter:

[1] Disput, Streiterei, Streitgespräch, Wortwechsel

Oberbegriffe:

[1] Auseinandersetzung, strukturell: Gefecht

Beispiele:

[1] „Nach mehreren heftigen Streitigkeiten und Wortgefechten kam es dann schließlich zu Handgreiflichkeiten.“[1]
[1] „Bei den Inuit dienen Schimpfrituale auch der Belustigung: Wortgefechte werden hier nur mit Witz und Spott ausgetragen.“[2]
[1] „Es kam zu einem Wortgefecht.“[3]
[1] „Dieses Wortgefecht stimmte uns recht heiter, und die Jünger Thalias versprachen mir, ohne Souffleur auszukommen.“[4]

Übersetzungen Bearbeiten

[*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Wortgefecht“, Seite 1186.
[1] Duden online „Wortgefecht
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wortgefecht
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWortgefecht
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Wortgefecht“ auf wissen.de
[1] The Free Dictionary „Wortgefecht
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Wortgefecht

Quellen:

  1. Luigi Brogna: Das Kind unterm Salatblatt. Geschichten von meiner sizilianischen Familie. 7. Auflage. Ullstein, Berlin 2010, ISBN 978-3-548-26348-9, Seite 179
  2. Die besten Schimpfwörter und Schmähreden. Ueberreuter, Wien 1990, Seite 46. ISBN 978-3-85003-336-7.
  3. Karl Heinz Bohrer: Granatsplitter. Erzählung einer Jugend. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2014, ISBN 978-3-423-14293-9, Seite 305, Erstausgabe 2012.
  4. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz Sauter), Seite 146.