Wohnviertel
Wohnviertel (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | das Wohnviertel | die Wohnviertel |
Genitiv | des Wohnviertels | der Wohnviertel |
Dativ | dem Wohnviertel | den Wohnvierteln |
Akkusativ | das Wohnviertel | die Wohnviertel |
Worttrennung:
- Wohn·vier·tel, Plural: Wohn·vier·tel
Aussprache:
- IPA: [ˈvoːnˌfɪʁtl̩]
- Hörbeispiele: Wohnviertel (Info)
Bedeutungen:
- [1] abgegrenzter oder in bestimmter Weise zusammengehörender Bereich einer Ortschaft/Stadt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs wohnen und Viertel
Synonyme:
- [1] Wohnsiedlung
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Grätzel, Kiez, Stadtviertel, Wohngebiet
Oberbegriffe:
- [1] Viertel
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Die Straße erinnerte ihn ein bißchen an das jüdische Wohnviertel in der Calle Corrientes in Buenos Aires.“[1]
- [1] „Durch so ein Wohnviertel der Vergessenen schlenderten Elisabeth und Stefan jetzt.“[2]
- [1] „Kriegswichtige Industrien auszuschalten und Verkehrsknotenpunkte lahm zu legen, ist eines, Wohnviertel in Trümmergräber zu verwandeln, etwas anderes: reiner Terror.“[3]
- [1] „Über Deutschland herrscht Grabesstille, über dem Schutt der Städte, in den verlassenen Wohnvierteln.“[4]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
- [1] Wikipedia-Artikel „Wohnviertel“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wohnviertel“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Wohnviertel“
- [1] The Free Dictionary „Wohnviertel“
- [1] Duden online „Wohnviertel“
Quellen:
- ↑ Isaac Bashevis Singer: Max, der Schlawiner. Roman. Axel Springer Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-942656-32-0, Seite 188. Englisches Original 1991.
- ↑ Henning Mankell: Der Sandmaler. Roman. Paul Zsolnay Verlag, München 2017, ISBN 978-3-552-05854-5, Seite 41 f. Schwedisches Original 1974.
- ↑ Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0 , Seite 52.
- ↑ Carl Zuckmayer: Deutschlandbericht für das Kriegsministerium der Vereinigten Staaten von Amerika; herausgegeben von Gunther Nickel, Johanna Schrön und Hans Wagener. 3. Auflage. Wallstein, Göttingen 2004, ISBN 3-89244-771-3, Seite 141 .