Volkssport (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ der Volkssport
Genitiv des Volkssportes
des Volkssports
Dativ dem Volkssport
dem Volkssporte
Akkusativ den Volkssport

Worttrennung:

Volks·sport, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈfɔlksˌʃpɔʁt]
Hörbeispiele:   Volkssport (Info)

Bedeutungen:

[1] Sport, der sehr populär ist und von vielen Menschen in ihrer Freizeit ausgeübt wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Volk und Sport mit dem Fugenelement -s

Synonyme:

[1] Breitensport, Freizeitsport, Massensport, Nationalsport

Sinnverwandte Wörter:

[1] Traditionssport

Gegenwörter:

[1] Hochleistungsport, Leistungsport, Profisport

Oberbegriffe:

[1] Sport

Unterbegriffe:

[1] Angeln, Beerensammeln, Boxen, Pilzesammeln/Pilzesuchen, Eishockey, Eisstockschießen, Fußball/Staßenfußball, Joggen/Laufen, Kegeln, Radfahren, Schwimmen, Tanzen, Tischtennis, Wandern

Beispiele:

[1] Unzählige Wanderfreunde machen das Wandern zum Volkssport der Deutschen.
[1] „Pferderennen sind Volkssport in Hongkong, das Fernsehen zeigt sie live, am nächsten Tag berichten alle Zeitungen der Stadt auf mehreren Seiten über die Ergebnisse.“[1]
[1] „Erst in den 80er Jahren, nachdem die Wasserqualität wieder besser wurde, entwickelte sich das Rheinschwimmen zum Volkssport.“[2]
[1] „Der Klettersport ist ein zwar neuer, doch ernst genommener Volkssport, mehr als 300.000 Deutsche gehen ihm nach.“[3]

Wortbildungen:

Volkssportereignis, Volkssportverband, Volkssportverein

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Volkssport
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Volkssport
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Volkssport
[1] The Free Dictionary „Volkssport
[1] Duden online „Volkssport

Quellen:

  1. Felix Wadewitz: Die Wettkönige. In: Capital. Nummer 1, Januar 2018, ISSN 0008-5847, Seite 81.
  2. Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 207.
  3. Matthias Stolz: Kletterwände. In: Zeit Online. 20. Mai 2010, ISSN 0044-2070 (URL).