Vilsmaier
Vilsmaier (Deutsch)
BearbeitenSubstantiv, m, f, Nachname
BearbeitenSingular m | Singular f | Plural 1 | Plural 2 | |||
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Nominativ | der Vilsmaier (Vilsmaier) |
die Vilsmaier (Vilsmaier) |
die Vilsmaiers | die Vilsmaier | ||
Genitiv | des Vilsmaier des Vilsmaiers Vilsmaiers |
der Vilsmaier (Vilsmaier) |
der Vilsmaiers | der Vilsmaier | ||
Dativ | dem Vilsmaier (Vilsmaier) |
der Vilsmaier (Vilsmaier) |
den Vilsmaiers | den Vilsmaier | ||
Akkusativ | den Vilsmaier (Vilsmaier) |
die Vilsmaier (Vilsmaier) |
die Vilsmaiers | die Vilsmaier | ||
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen |
Anmerkung:
- Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
- Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Vilsmaier“ – für männliche Einzelpersonen, die „Vilsmaier“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Vilsmaier“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Vilsmaier“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.
Worttrennung:
- Vils·mai·er, Plural: Vils·mai·ers
Aussprache:
- IPA: [ˈfɪlsmaɪ̯ɐ], Plural: [ˈfɪlsmaɪ̯ɐs]
- Hörbeispiele: Vilsmaier (Info)
Bedeutungen:
Herkunft:
- Zusammensetzung aus dem Fluss Vils in Niederbayern und dem Berufsnamen Meier als Bezeichnung für einen Meier mit einem Hof nahe der Vils. In wenigen Fällen könnte auch der Fluss Vils in Schwaben (Zufluss zum Lech) oder die Vils in der Oberpfalz (Zufluss zur Naab) die namensgebende Komponente sein.[Quellen fehlen]
Sinnverwandte Wörter:
Namensvarianten:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] deutscher Nachname, Familienname
- [1] Max Gottschald: Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde. 6. Auflage. De Gruyter, Berlin 2006, ISBN 3-11-018032-4 , Seite 346 (Meier, 6.)