Verkaufsstand (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ der Verkaufsstand die Verkaufsstände
Genitiv des Verkaufsstands
des Verkaufsstandes
der Verkaufsstände
Dativ dem Verkaufsstand
dem Verkaufsstande
den Verkaufsständen
Akkusativ den Verkaufsstand die Verkaufsstände
 
[1] Verkaufsstand für Obst und Gemüse
 
[1] Verkaufsstand von Fischbrötchen an der Nordsee

Worttrennung:

Ver·kaufs·stand, Plural: Ver·kaufs·stän·de

Aussprache:

IPA: [fɛɐ̯ˈkaʊ̯fsˌʃtant]
Hörbeispiele:   Verkaufsstand (Info)

Bedeutungen:

[1] schnell auf- und abbaubare Verkaufsstelle

Herkunft:

Determinativkompositum aus Verkauf, Fugenelement -s und Stand

Synonyme:

[1] Bude, Kiosk, Standl

Sinnverwandte Wörter:

[1] Markttisch, Verkaufshäuschen

Oberbegriffe:

[1] Stand

Unterbegriffe:

[1] Bierstand, Imbissstand, Marktstand, Würfelstand, Zeitungsstand

Beispiele:

[1] Auf dem Wochenmarkt bieten viele Verkaufsstände Obst und Gemüse an.
[1] „Wir blicken über den Platz, auf dem Verkaufsstände stehen, die heute, an einem Sonntag, leer stehen, und während wir uns vom Denkmal entfernen, sehen wir den Mann noch einmal durch das Fernglas Richtung Kleber schauen.“[1]
[1] „Die Kaufleute begannen in ihren Verkaufsständen wieder Waren feilzuhalten.“[2]
[1] „Tatsächlich hatte ich den Mann gekannt, ebenso wie ihn die ganze Stadt Venedig an dem Verkaufsstand für einen Balsam gekannt haben mußte.“[3]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Duden online „Verkaufsstand
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Verkaufsstand
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Verkaufsstand
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalVerkaufsstand

Quellen:

  1. Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 168.
  2. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1971 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1439. Russische Urfassung 1867.
  3. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band XI. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 147.