Singular Plural
Nominativ die Unmoral
Genitiv der Unmoral
Dativ der Unmoral
Akkusativ die Unmoral

Worttrennung:

Un·mo·ral, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈʊnmoˌʁaːl]
Hörbeispiele:   Unmoral (Info)

Bedeutungen:

[1] Mangel an oder Fehlen von Moral

Herkunft:

Ableitung zu Moral mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) un-

Sinnverwandte Wörter:

[1] Amoral, Anstößigkeit, Frivolität, Lasterhaftigkeit, Liederlichkeit, Ruchlosigkeit, Sittenlosigkeit, Sittenwidrigkeit, Sittenverfall, Verderbtheit, Verdorbenheit, Unanständigkeit, Unsittlichkeit, Zügellosigkeit

Gegenwörter:

[1] Moral, Moralismus, Anständigkeit, Prüderie, Rechtschaffenheit, Sittlichkeit

Beispiele:

[1] „Jedes Mal, wenn so eine Druckwelle der Sittlichkeit stoßweise das Land erschütterte, ging es auch der Rockmusik an den Kragen, die sich ohnehin von Natur aus verdächtig machte, Unmoral, Zügellosigkeit und Sittenverfall Vorschub zu leisten.“[1]
[1] „Über die Unmoral der Geistlichkeit liegen zahllose Berichte vor.“[2]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Unmoral
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Unmoral
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalUnmoral
[1] Duden online „Unmoral

Quellen:

  1. Jan Josef Liefers: Soundtrack meiner Kindheit. Rowohlt, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-62592-3, Seite 178
  2. Otto Flake: Marquis de Sade. Mit einem Anhang über Rétif de la Bretonne. Mit zwei Nekrologen auf Otto Flake von Rolf Hochhuth. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1966, Seite 73. Zuerst 1930.