Singular Plural 1 Plural 2

Nominativ (die) Thusnelda die Thusneldas die Thusnelden

Genitiv (der Thusnelda)
Thusneldas
der Thusneldas der Thusnelden

Dativ (der) Thusnelda den Thusneldas den Thusnelden

Akkusativ (die) Thusnelda die Thusneldas die Thusnelden

siehe auch: Grammatik der deutschen Namen

Worttrennung:

Thus·nel·da, Plural 1: Thus·nel·das, Plural 2: Thus·nel·den

Aussprache:

IPA: [tʊsˈnɛlda], Plural 1: [tʊsˈnɛldas], Plural 2: [tʊsˈnɛldn̩]
Hörbeispiele:   Thusnelda (Info), Plural 1:

Bedeutungen:

[1] weiblicher Vorname

Abkürzungen:

[1] T., Tusse, Tussi

Herkunft:

Während vielerorts lediglich zu lesen ist, dass Herkunft und Bedeutung des Namens unklar seien,[1][2][3] finden sich dennoch auch verschiedene diesbezügliche Vermutungen: Möglicherweise ist Thusnelda aus dem germanischen Element *þūs (Kraft) und dem althochdeutschen snel (schnell, tapfer) zusammengesetzt.[4] Unter Berufung auf Jacob Grimm wird zudem angegeben, dass der Name vielleicht von Thursinhilda abgeleitet sei und demnach auf die Wörter thurs (von unmäßiger Gier erfüllt; Riese) und hiltja (Kampf, Schlacht) zurückgehe.[5]

Kurzformen:

[1] Nelda

Koseformen:

[1] Thuschen
[1] Tussi

Alternative Schreibweisen:

[1] Tusnelda

Namensvarianten:

[1] Thusnelde

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

[1] Thusnelda Lang-Brumann
[1] w:Thusnelda (Frau von Arminius)

Beispiele:

[1] Als Thusnelda vier Monate alt war, sprang ihre 14-jährige Mutter von einer Brücke.
[1] Thusnelda lebt bei ihrer Tante in Konstanz.

Übersetzungen

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[1] babynamespedia.com „Thusnelda
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalThusnelda
[1] Walter Burkart: Neues Lexikon der Vornamen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-60343-5 (Lizenzausgabe), „Thusnelda“, Seite 389
[1] Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329, „Thusnelda“, Seite 199
[1] Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2, „Thusnelda“, Seite 395
[1] Ferdinand Khull: Deutsches Namenbüchlein. Ein Hausbuch zur Mehrung des Verständnisses unserer heimischen Vornamen und zur Förderung deutscher Namengebung bearbeitet von Ferdinand Khull. In: Verdeutschungsbücher des allgemeinen deutschen Sprachvereins. 1. Auflage. IV. Band, Verlag von Ferdinand Hirt & Sohn, Leipzig 1891, „Thusnelda“, Seite 73
[1] Horst Naumann, Gerhard Schlimpert, Johannes Schultheis: Vornamenbuch. Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, ISBN 3-323-00175-3, „Thusnelda“, Seite 88

Quellen:

  1. Horst Naumann, Gerhard Schlimpert, Johannes Schultheis: Vornamenbuch. Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, ISBN 3-323-00175-3, „Thusnelda“, Seite 88
  2. Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329, „Thusnelda“, Seite 199
  3. Walter Burkart: Neues Lexikon der Vornamen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-60343-5 (Lizenzausgabe), „Thusnelda“, Seite 389
  4. Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2, „Thusnelda“, Seite 395
  5. Ferdinand Khull: Deutsches Namenbüchlein. Ein Hausbuch zur Mehrung des Verständnisses unserer heimischen Vornamen und zur Förderung deutscher Namengebung bearbeitet von Ferdinand Khull. In: Verdeutschungsbücher des allgemeinen deutschen Sprachvereins. 1. Auflage. IV. Band, Verlag von Ferdinand Hirt & Sohn, Leipzig 1891, „Thusnelda“, Seite 73