Tannengrün (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Tannengrün
Genitiv des Tannengrüns
Dativ dem Tannengrün
Akkusativ das Tannengrün

Worttrennung:

Tan·nen·grün, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈtanənˌɡʁyːn]
Hörbeispiele:   Tannengrün (Info)

Bedeutungen:

[1] abgeschnittene Zweige von Tannen (meist zur Dekoration)
[2] tief- bis blaugrüne Farbnuance

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Tanne und Grün

Sinnverwandte Wörter:

[1] Tannenreisig, Tannenzweig
[1] gehoben: Tannenreis
[1] bairisch: Dax

Oberbegriffe:

[1, 2] Grün

Beispiele:

[1] „Am Vormittag, bevor er nach Spandau gefahren ist, hat Richard das Grab seiner Eltern mit Tannengrün zugedeckt, so wie er das jedes Jahr am Sonntag vor dem ersten Advent macht.“[1]
[2] „Das Haus war ganz in Weiß, die Fensterrahmen und die Eingangstür in Tannengrün gestrichen.“[2]
[2] „»Hauptsache du schaust gut dabei aus«, brachte es meine modeaffine Freundin Theresa auf den Punkt und hielt mir ein schickes Kleid in Tannengrün vor die Nase.“[3]

Wortbildungen:

tannengrün

Übersetzungen

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[1, 2] Wikipedia-Artikel „Tannengrün
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tannengrün
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Tannengrün
[1] Duden online „Tannengrün
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTannengrün

Quellen:

  1. Jenny Erpenbeck: Gehen, ging, gegangen. Roman. 1. Auflage. Pinguin Verlag, [München] 2017, ISBN 978-3-328-10118-5, Seite 208 (Erstausgabe im Albrecht Knaus Verlag, München 2015).
  2. Ole Hansen: Jeremias Voss und der Tote in der Wand. Der sechste Fall. 1. Auflage. dotbooks Verlag, München 2017, ISBN 978-3-95824-790-1, Seite 37 (Zitiert nach Google Books)
  3. Ilona Mayer-Zach: Helene Kaiser ermittelt in Graz. 30 Rätsel-Krimis. 1. Auflage. Gmeiner-Verlag, Meßkirch 2016, ISBN 978-3-8392-1876-1, Seite 119 (Zitiert nach Google Books)