Surfen (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, n Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ das Surfen
Genitiv des Surfens
Dativ dem Surfen
Akkusativ das Surfen
 
[1] jemand beim Surfen

Worttrennung:

Sur·fen, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈsœːɐ̯fn̩][1][2]
Hörbeispiele:   Surfen (Info)

Bedeutungen:

[1] Sport, Wassersport, Freizeit: Aktivität, die bedeutet, mit einem Brett/Surfbrett (in der Brandung) unterwegs zu sein
[2] umgangssprachlich die Navigation im Internet; das eine Weile lang betriebene Springen von Seite zu Seite über Links

Herkunft:

Substantivierung von surfen durch Konversion

Synonyme:

[1] Brandungsreiten, Surfing, Surfriding, Wellenreiten, Windsurfen

Oberbegriffe:

[1] Sport, Wassersport

Unterbegriffe:

[1] Drachensurfen, Eissurfen, Flusssurfen, Kitesurfen, S-Bahn-Surfen, U-Bahn-Surfen

Beispiele:

[1] Wir treffen uns am nächsten Freitag wieder, in Grömitz an der Ostsee, zum Surfen.
[2] Surfen ist während der Unterrichtszeit nicht zugelassen, man darf aber einzelne Begriffe googeln.

Wortbildungen:

Surfunterricht

Übersetzungen Bearbeiten

[1, 2] Wikipedia-Artikel „Surfen (Begriffsklärung)
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Surfen
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Surfen
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Surfen
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSurfen

Quellen:

  1. Stefan Kleiner, Ralf Knöbl und Dudenredaktion: Duden Aussprachewörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 7., komplett überarbeitete und aktualisierte Auflage. Band 6, Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-04067-4, DNB 1070833770, Stichwort »surfen«, Seite 818.
  2. Vergleiche Eva-Maria Krech, Eberhard Stock, Ursula Hirschfeld, Lutz Christian Anders et al.: Deutsches Aussprachewörterbuch. Mit Beiträgen von Walter Haas, Ingrid Hove, Peter Wiesinger. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2009, ISBN 978-3-11-018202-6, DNB 999593021, Stichwort »surfen«, Seite 966.