Subordination
Subordination (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Subordination | die Subordinationen |
Genitiv | der Subordination | der Subordinationen |
Dativ | der Subordination | den Subordinationen |
Akkusativ | die Subordination | die Subordinationen |
Worttrennung:
- Sub·or·di·na·ti·on, Plural: Sub·or·di·na·ti·o·nen
Aussprache:
- IPA: [ˈzʊpʔɔʁdinaˌt͡si̯oːn]
- Hörbeispiele: Subordination (Info)
- Reime: -oːn
Bedeutungen:
- [1] Linguistik: Unterordnung von Satzgliedern und Sätzen
- [2] bildungssprachlich: das Unterordnen einer Sache unter eine andere
- [3] veraltend: Unterordnung, Gehorsam gegenüber Vorgesetzten
Herkunft:
- aus mittellateinisch subordinatio → la aus lateinisch sub- → la (für „unter-“) und ordinatio → la zu „Ordination“[1]
Synonyme:
- [1–3] Unterordnung
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Abhängigkeit, Hypotaxe
- [3] Gehorsam
Gegenwörter:
- [1] Koordination
- [3] Insubordination
Beispiele:
- [1]
- [2] „Erst die Radikalität der Subordination allen Glaubens unter die Vorherrschaft der reinen Vernunft erklärt die Aggressivität, die die preußische Zensurbehörde anwandte, um die protestantische Kirche und ihren eifrigen Beschützer, den König Friedrich Wilhelm II., vor der Häresie des reinen Denkens zu schützen.“[2]
- [3] „Und mit größerer Bestimmtheit als je nahm Boris sich vor, seine künftige dienstliche Laufbahn nicht nach jener im Reglement festgelegten, sondern nach dieser ungeschriebenen Subordination zu regeln.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Linguistik: Unterordnung von Satzgliedern und Sätzen
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[2] bildungssprachlich: das Unterordnen einer Sache unter eine andere
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[3] veraltend: Unterordnung, Gehorsam gegenüber Vorgesetzten
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- [1, 3] Wikipedia-Artikel „Subordination“
- [1, 3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Subordination“
- [1–3] Duden online „Subordination“
- [1] The Free Dictionary „Subordination“
- [1, 3] Heinrich Becker (Leitung): Fremdwörterbuch. Verlag Enzyklopädie, Leipzig 1957 , Seite 607.
Quellen:
- ↑ Duden online „Subordination“
- ↑ Uwe Schultz: Immanuel Kant. Überarbeitete und erweiterte Neuausgabe. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2003, ISBN 3-499-50659-9, Seite 154. Vorherige Ausgabe 1965.
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 319 . Russische Urfassung 1867.