Singular Plural
Nominativ der Stecken die Stecken
Genitiv des Steckens der Stecken
Dativ dem Stecken den Stecken
Akkusativ den Stecken die Stecken

Worttrennung:

Ste·cken, Plural: Ste·cken

Aussprache:

IPA: [ˈʃtɛkŋ̩]
Hörbeispiele:   Stecken (Info)
Reime: -ɛkn̩

Bedeutungen:

[1] süddeutsch: langes Stück Holz; Stock, Stab, Stange

Herkunft:

mittelhochdeutsch stecke, althochdeutsch stecko, stehho, belegt seit dem 8. Jahrhundert[1]

Synonyme:

[1] Stock

Verkleinerungsformen:

[1] Steckerl

Unterbegriffe:

[1] Hakenstecken, Rebstecken, Skistecken

Beispiele:

[1] Als ihm beim Wandern langsam die Beine schwer wurden, schnitt er sich am Wegesrand einen Stecken ab.
[1] „Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.“[2]
[1] „Sie erschien mir stets sehr vertraut, und ich kannte jedes Stück Holz und jeden Stecken an ihr.“[3]

Redewendungen:

Dreck am Stecken haben

Wortbildungen:

steckengerade, Steckenpferd

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Stecken
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Stecken
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stecken
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalStecken
[1] The Free Dictionary „Stecken

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Stecken“, Seite 878.
  2. Psalm 23,4 LUT
  3. James Fenimore Cooper: Ned oder Ein Leben vor dem Mast. 3. Auflage. mareverlag, Hamburg 2017 (übersetzt von Alexander Pechmann), ISBN 978-3-86648-190-9, Seite 73. Englisches Original 1843.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Schecken, Stöcken, Strecken
Anagramme: neckest