Steckerl
Steckerl (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | das Steckerl | die Steckerln |
Genitiv | des Steckerls | der Steckerln |
Dativ | dem Steckerl | den Steckerln |
Akkusativ | das Steckerl | die Steckerln |
Worttrennung:
- Ste·ckerl, Plural: Ste·ckerln
Aussprache:
- IPA: [ˈʃtɛkɐl]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -ɛkɐl
Bedeutungen:
- [1] Süddeutschland, Österreich: kleiner Stecken, kleiner Stock
Herkunft:
- Ableitung zum Stamm des Substantivs Stecken mit dem Diminutivsuffix -erl
Synonyme:
Beispiele:
- [1] „‚Die würd ich ja nicht mal mit nem dreckigen Steckerl anfassen, die hat doch gar keine Titten.‘“ ‚Du musst es ja wissen. Kennst dich ja aus mit Titten.‘“[1]
- [1] „Im Türkenschanz-Park sitzen dann die Minister, auf die man mal hinhauen wollte, weil sie so gesund und so fürchterlich waren. Die sitzen da mit einem Steckerl, vom Schlag getroffen, sitzen dann da am Bankerl und unterhalten sich mit einem kleinen Spatzen, der geschwächt ist im Föhnwetter.“[2]
- [1] „Nach getaner Arbeit organisierte der TuS Hohenburg eine Brotzeit am Kartoffelfeuer auf dem Acker. Die gespendeten Würstel am Steckerl schmeckten mit den frisch im Feuer gebratenen Kartoffeln besonders gut.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Süddeutschland, Österreich: kleiner Stecken, kleiner Stock
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Steckerl“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Steckerl“
Quellen:
- ↑ Ein Zeichen seiner Männlichkeit. In: sueddeutsche.de. 28. Januar 2005, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 4. August 2013) .
- ↑ Zeitmosaik. Thomas Bernhard: Hinhauen. In: Zeit Online. Nummer 26, 19. Juni 1987, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 4. August 2013) .
- ↑ Thomas Dietz: Erdäpfelklauben wie einst. In: Mittelbayerische Zeitung. 3. November 2009, abgerufen am 4. August 2013.