Singular Plural
Nominativ der Slogan die Slogans
Genitiv des Slogans der Slogans
Dativ dem Slogan den Slogans
Akkusativ den Slogan die Slogans

Worttrennung:

Slo·gan, Plural: Slo·gans

Aussprache:

IPA: [ˈsloːɡn̩]
Hörbeispiele:   Slogan (Info)
Reime: -oːɡn̩

Bedeutungen:

[1] vielfach wiederholte, stilistisch durchgeformte Werbeaussage in Politik und Werbung

Herkunft:

[1] vom engl. slogan → en (Devise, Losung, Motto, Parole, Schlagwort, (Leit-, Werbe-, Wahl-)spruch) bzw. vom schott. slogan → sco (Schlachtruf), welches sich von der älteren Form slogorn (Kennwort, Losungswort) und dieses wiederum vom gäl. sluagh-gairm → ga (Schlachtruf = sluagh → ga (Heer) und gairm → ga (Lärm, Schrei))[1]

Synonyme:

[1] Abbinder, Schlagwort

Sinnverwandte Wörter:

[1] Claim

Gegenwörter:

[1] Schlagzeile

Oberbegriffe:

[1] Werbung

Unterbegriffe:

[1] Werbeslogan

Beispiele:

[1] Ein berühmter Slogan war der von Toyota: "Nichts ist unmöglich."
[1] In einem Wahlkampf vor vielen Jahren wurde der Slogan "Freiheit statt Sozialismus" verwendet.
[1] Manche Slogans entwickeln sich zu Redewendungen.
[1] „Grundsätzlich ist es für Übersetzer ein großes Problem, Clichés, Slogans, idiomatische Ausdrücke, Redewendungen, Sprichwörter und geflügelte Worte von einer Sprache in eine andere adäquat zu übertragen.“[2]
[1] „Es wird sich kaum rekonstruieren lassen, wer zuerst mit diesem Slogan operierte.“[3]
[1] „Viele meinen, die Erfolgsgeschichte dieses Slogans sei groß.“[4]
[1] „Schon damals hatten nicht alle Einheimischen diesen Slogan verstanden.“[5]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Slogan
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Slogan
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSlogan

Quellen:

  1. Knaurs Etymologisches Lexikon, 1992, Seite 446
  2. Christoph Gutknecht: Lauter böhmische Dörfer. Wie die Wörter zu ihrer Bedeutung kamen. Beck, München 1995, Seite 31. ISBN 3-406-39206-7.
  3. Hermann Bausinger: Typisch deutsch. Wie deutsch sind die Deutschen? 5. Auflage. Beck, München 2009, Seite 28. ISBN 978-3-406-59978-1.
  4. Werner König: Wir können alles. Ausser Hochdeutsch. In: Sprachreport. Nummer Heft 4, 2013, DNB 1126250902, Seite 5-14, Zitat Seite 6.
  5. Wladimir Kaminer: Ausgerechnet Deutschland. Geschichten unserer neuen Nachbarn. Goldmann, München 2018, ISBN 978-3-442-48701-1, Seite 15.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Langos, solang