Sandale
Sandale (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Sandale | die Sandalen |
Genitiv | der Sandale | der Sandalen |
Dativ | der Sandale | den Sandalen |
Akkusativ | die Sandale | die Sandalen |
Worttrennung:
- San·da·le, Plural: San·da·len
Aussprache:
- IPA: [zanˈdaːlə]
- Hörbeispiele: Sandale (Info), Sandale (Info), Sandale (Österreich) (Info)
- Reime: -aːlə
Bedeutungen:
- [1] sehr einfacher Schuh, dessen Sohle von einer einfachen Riemenkonstruktion gehalten wird
Herkunft:
- im 16. Jahrhundert aus lateinisch sandalium → la entlehnt, das auf griechisch σάνδαλον (sandalon☆) → grc „Holz- oder Ledersohle zum Unterbinden unter die Füße“ zurückgeht, dieses Wort wiederum wurde aus dem Altpersischen entlehnt[1][2]
Oberbegriffe:
- [1] Schuh
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Ich habe mir diesen Sommer neue Sandalen gekauft.
- [1] „Unsere Welt ist für die Birkenstocks gemacht, sagte ich mir am Abend, als ich endlich meine violetten Sandalen für immer ausziehen konnte.“[3]
- [1] „Die Wände waren ihr lieber als die Sandalen, mit denen sie manchmal ebenfalls spielte.“[4]
- [1] „Sein Blick ruhte auf ihren nackten Füßen in den Sandalen, und sie zuckten einen antwortenden Rhythmus.“[5]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] sehr einfacher Schuh
- [1] Wikipedia-Artikel „Sandale“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sandale“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Sandale“
- [1] The Free Dictionary „Sandale“
- [1] Duden online „Sandale“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Sandale“
Quellen:
- ↑ Wahrig Herkunftswörterbuch „Sandale“ auf wissen.de
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Sandale“, Seite 784.
- ↑ Pascale Hugues: Deutschland à la française. Rowohlt, Reinbek 2017, ISBN 978-3-498-03032-2, Seite 166. Französisches Original 2017.
- ↑ Chika Unigwe: Schwarze Schwestern. Roman. Tropen, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-608-50109-4, Seite 117. Originalausgabe: Niederländisch 2007.
- ↑ Anaïs Nin: Ein Spion im Haus der Liebe. Roman. 2. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1983 (übersetzt von Rolf Hellmut Foerster), ISBN 3-423-10174-1 , Seite 50. Englisches Original 1954.