Reif
Reif (Deutsch)
BearbeitenSubstantiv, m, weiße Schicht
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Reif | —
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Genitiv | des Reifes des Reifs |
—
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Dativ | dem Reif dem Reife |
—
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Akkusativ | den Reif | —
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Worttrennung:
- Reif, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] kristalline Ablagerung aus gefrorenem Wasser, die sich in kalten Nächten durch Resublimation an Pflanzen und Gegenständen bildet
- [2] die hellen Haarspitzen des Gamsbartes
Herkunft:
- mittelhochdeutsch rīf(e), (h)rīf (in einer Handschrift des 12. Jahrhunderts), althochdeutsch (h)rīfo, belegt seit dem 8. Jahrhundert; weitere Herkunft unsicher[1]
Unterbegriffe:
- [1] Raureif
Beispiele:
- [1] Es hing der Reif im Lindenbaum, / Wodurch das Licht wie Silber floß. / Ich sah dein Haus, wie hell im Traum / Ein blitzend Feenschloß. (Klaus Groth, Es hing der Reif, z.n. Projekt Gutenberg)
- [1] „Der nächtliche Nebel hatte auf den Höhen morgens nur Reif zurückgelassen, der dann in Tau übergegangen war, im Tale aber lag er noch immer wie ein milchiges Meer.“[2]
- [2] „Die hellen Spitzen, der sogenannte Reif, sind bei echtem Gamshaar nur wenige Millimeter lang.“[3]
Wortbildungen:
- [1] reifen
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
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[2] die hellen Haarspitzen des Gamsbartes
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Reif“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Reif“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Reif“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Reif“
- [1] The Free Dictionary „Reif“
- [1, 2] Duden online „Reif“
- [1, 2] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Reif“ auf wissen.de
- [1] wissen.de – Lexikon „Reif“
- [1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Reif“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Reif“
Quellen:
Substantiv, m, Ring
BearbeitenSingular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Reif | die Reife |
Genitiv | des Reifes des Reifs |
der Reife |
Dativ | dem Reif dem Reife |
den Reifen |
Akkusativ | den Reif | die Reife |
Worttrennung:
- Reif, Plural: Rei·fe
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] dichterisch: Armreif beziehungsweise Ring
Herkunft:
- mittelhochdeutsch reif „Seil, Strick, Streifen, Band, Fessel, Ring, Gebinde, Faß“, althochdeutsch reif „Seil, Strick“ (8. Jahrhundert), „Ring, Kreis“ (um 800), germanisch *raipa-[1]
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Den goldnen Ring, / den Reif gilt’s zu erringen! (Richard Wagner, Götterdämmerung, 2. Aufzug, 1. Szene, zitiert nach Projekt Gutenberg)
Redewendungen:
Übersetzungen
Bearbeiten- [1] Wikipedia-Artikel „Reif“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Reif“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Reif“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Reif“
- [1] The Free Dictionary „Reif“
- [1] Duden online „Reif“
- [1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Reif“ auf wissen.de
- [1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Reif“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Reif“
Quellen: