Parteitag
Parteitag (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Parteitag | die Parteitage |
Genitiv | des Parteitages des Parteitags |
der Parteitage |
Dativ | dem Parteitag dem Parteitage |
den Parteitagen |
Akkusativ | den Parteitag | die Parteitage |
Worttrennung:
- Par·tei·tag, Plural: Par·tei·ta·ge
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] statutarisch geregeltes Treffen von Funktionären und Mitgliedern einer politischen Partei, auf der die sachliche, finanzielle und personelle Politik der Partei diskutiert und festgelegt wird
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Partei und Tag
Unterbegriffe:
- [1] Bundesparteitag, Bezirksparteitag, Gründungsparteitag, Landesparteitag, Reformparteitag, Reichsparteitag, Sonderparteitag
- [1] AfD-Parteitag, AKP-Parteitag, CDU-Parteitag, CSU-Parteitag, FPÖ-Parteitag, SPÖ-Parteitag, ÖVP-Parteitag
Beispiele:
- [1] Auf den meisten Parteitagen sind nicht alle Parteimitglieder, sondern aus organisatorischen Gründen nur eine festgelegte Anzahl von Delegierten anwesend.
- [1] „Bereits wenige Tage nach dem Parteitag musste Gabriel eine weitere Schlappe hinnehmen.“[1]
- [1] „Wahlkämpfe werden mit den Images von Spitzenpolitikern statt mit Parteiprogrammen geführt, Parteitage sollen Fernsehbilder liefern statt programmatische Diskussionen ermöglichen.“[2]
- [1] „An allen Parteitagen war sie mit Tannengrün und Eichenlaub bekränzt gewesen, und Schimmel, der Direktor, hatte glühende Reden vor ihr gehalten über Rache, Großdeutschland und die kommende Vergeltung.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
- [1] Wikipedia-Artikel „Parteitag“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Parteitag“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Parteitag“
- [1] The Free Dictionary „Parteitag“
- [1] Duden online „Parteitag“
- [*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Parteitag“
Quellen:
- ↑ Horand Knaup, Gordon Repinski, Michael Sauga: Die Stunde Null. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 52, 2015, Seite 16-20 , Zitat: Seite 17.
- ↑ Helmar Schöne: Deutschland auf dem Weg zur Postdemokratie. In: Politikum. Analysen, Kontroversen, Bildung. Nummer 4/2015, ISSN 2364-4737, Seite 13
- ↑ Erich Maria Remarque: Zeit zu leben und Zeit zu sterben. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02726-3, Seite 160. Urfassung von 1954.