Sonderparteitag
Sonderparteitag (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Sonderparteitag | die Sonderparteitage |
Genitiv | des Sonderparteitags des Sonderparteitages |
der Sonderparteitage |
Dativ | dem Sonderparteitag | den Sonderparteitagen |
Akkusativ | den Sonderparteitag | die Sonderparteitage |
Worttrennung:
- Son·der·par·tei·tag, Plural: Son·der·par·tei·ta·ge
Aussprache:
- IPA: [ˈzɔndɐpaʁˌtaɪ̯taːk]
- Hörbeispiele: Sonderparteitag (Info)
Bedeutungen:
- [1] Politik: Parteitag, der wegen besonderer Umstände abgehalten wird
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Adjektiv sonder[1] und dem Substantiv Parteitag
Oberbegriffe:
- [1] Parteitag
Beispiele:
- [1] „Auf ihrem Sonderparteitag will die FDP mit der Konzentration auf aktuelle Themen wieder bei den Bundesbürgern punkten und aus ihrem Umfragetief herauskommen.“[2]
- [1] „Offiziell wurde Glogo erst am 10. Oktober 1998 - zwei Wochen nach der Bundestagswahl - auf einem Sonderparteitag für das Amt des Ministerpräsidenten nominiert.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Politik: Parteitag, der wegen besonderer Umstände abgehalten wird
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sonderparteitag“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Sonderparteitag“
- [1] Duden online „Sonderparteitag“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Fleischer, Irmhild Barz: Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache. Unter Mitarbeit von Marianne Schröder. 2., durchgesehene und ergänzte Auflage. Niemeyer, Tübingen 1995, Seite 105. ISBN 3-484-10682-4 sprechen von einem „adjektivische[n] Erstglied“, dem in diesem Fall das Adjektiv „besonder-“ zugrunde liegt.
- ↑ Stephan Orth: Rösler fordert "Schluss mit den Tränen". In: Spiegel Online. 12. November 2011, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 19. November 2011) .
- ↑ Lutz Hachmeister: Hannover. Ein deutsches Machtzentrum. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2016, ISBN 978-3-421-04705-2, Seite 162.