Singular Plural
Nominativ das Offenland
Genitiv des Offenlandes
Dativ dem Offenland
dem Offenlande
Akkusativ das Offenland

Worttrennung:

Of·fen·land, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈɔfn̩ˌlant]
Hörbeispiele:   Offenland (Info)

Bedeutungen:

[1] nicht stark bebaute, nicht von Bäumen dominierte Fläche (zum Beispiel Äcker, Weiden, Moore)

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Adjektiv offen und dem Substantiv Land

Synonyme:

[1] Offenlandschaft

Beispiele:

[1] „Dieses Offenland der alpinen Stufe hat es in der Nacheiszeit, ja zum Teil schon auf den Nunatakkern des Eiszeitalters gegeben.“[1]
[1] „Nördlich von Craula führt ein Wiesenweg durch Offenland.“[2]
[1] „In ihnen herrschte aber auch große Trockenheit, so dass das Offenland auch Charakteristika einer Steppe aufwies.“[3]
[1] „Das Eichsfelder Hügelland wird im S durch das Leinetal begrenzt und zeichnet sich durch einen kleinräumigen Wechsel von Wald und Offenland aus.“[4]
[1] „Im Gegensatz zum Offenland zeigen viele typische Waldarten positive Bestandsentwicklungen und sind aktuell kaum gefährdet.“[5]

Übersetzungen

Bearbeiten
[1] Wikipedia-Artikel „Offenland
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Offenland
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Offenland
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalOffenland

Quellen:

  1. Hansjörg Küster: Die Alpen. C.H.Beck, 2020, ISBN 978-3-406-74830-1, Seite 47 (Zitiert nach Google Books)
  2. Rother Bergverlag: ROTHER Jubiläums-Wanderführer Deutschland. Bergverlag Rother GmbH, 2020, ISBN 978-3-7633-3206-9, Seite 107 (Zitiert nach Google Books)
  3. Hansjörg Küster: Der Wald. C.H.Beck, 2019, ISBN 978-3-406-73217-1, Seite 69 (Zitiert nach Google Books)
  4. Ulrich Harteisen, Ansgar Hoppe, Hansjörg Küster, Torsten W. Müller, Haik Thomas Porada, Gerold Wucherpfennig: Das Eichsfeld. Vandenhoeck & Ruprecht, 2018, ISBN 978-3-412-50066-5, Seite 26 (Zitiert nach Google Books)
  5. Johannes Kollmann, Anita Kirmer, Sabine Tischew, Norbert Hölzel, Kathrin Kiehl: Renaturierungsökologie. Springer-Verlag, 2019, ISBN 978-3-662-54913-1, Seite 122 (Zitiert nach Google Books)