Nymphomanin (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Nymphomanin die Nymphomaninnen
Genitiv der Nymphomanin der Nymphomaninnen
Dativ der Nymphomanin den Nymphomaninnen
Akkusativ die Nymphomanin die Nymphomaninnen

Worttrennung:

Nym·pho·ma·nin, Plural: Nym·pho·ma·nin·nen

Aussprache:

IPA: [ˌnʏmfoˈmaːnɪn]
Hörbeispiele:   Nymphomanin (Info)
Reime: -aːnɪn

Bedeutungen:

[1] Psychologie: eine an Nymphomanie leidende Frau; eine Frau, die ständig sexuelle Befriedigung sucht, aber selten einen Höhepunkt erlebt
[2] umgangssprachlich: eine liebestolle und sexuell unersättliche Frau

Herkunft:

von Nymphomanie, zusammengesetzt aus Nymphe (die Nymphen waren im alten Griechenland lustige und sinnesfrohe Naturgöttinnen) und ManieWahn, Gemütskrankheit[Quellen fehlen]

Beispiele:

[1] Ich habe eine Nymphomanin in Behandlung.
[2] Die Helga ist so'ne richtige Nymphomanin.
[2] „Sie war eine Nymphomanin, lebenslustig und sehr bescheiden in ihren Ansprüchen.“[1]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Nymphomanin
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nymphomanin
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNymphomanin
[1] The Free Dictionary „Nymphomanin
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Nymphomanin“ auf wissen.de
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Nymphomanin“ auf wissen.de
[1] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Nymphomanin
[1] Duden online „Nymphomanin
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1222.
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Seite 726.
[1] Peter Reuters: Springer Klinisches Wörterbuch. Mit 2450 Abbildungen und Tabellen. 1. Auflage. Springer Medizin Verlag, Heidelberg 2007, ISBN 978-3-540-34601-2, Seite 1316.

Quellen:

  1. Henry Miller: Stille Tage in Clichy. Rowohlt, Reinbek 1990 (übersetzt von Kurt Wagenseil), ISBN 3-499-15161-8, Seite 43. Englisches Original New York 1956.