Singular Plural
Nominativ die Najade die Najaden
Genitiv der Najade der Najaden
Dativ der Najade den Najaden
Akkusativ die Najade die Najaden

Worttrennung:

Na·ja·de, Plural: Na·ja·den

Aussprache:

IPA: [naˈjaːdə]
Hörbeispiele:   Najade (Info)
Reime: -aːdə

Bedeutungen:

[1] griechisch-römische Mythologie: Nymphe der Landgewässer (Quellen und Flüsse)
[2] Zoologie: in Süßwasser lebende Muschel, deren Larven als Parasiten leben; Vertreter der Unionidae

Herkunft:

Entlehnung aus dem lateinischen Naias → la, das auf griechisch Ναϊάς (Naïas→ grc „Najade“ zurückgeht[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] Dryade, Oreade

Oberbegriffe:

[1] Nymphe
[2] Muschel

Unterbegriffe:

[2] Flussperlmuschel, Malermuschel, Teichmuschel

Beispiele:

[1] Die Najaden sind entweder Töchter des Zeus oder des Okeanos.[2]
[1] „Sie ist eine Najade in einer Silberhaut.“[3]
[1] „Sie preßte mich an sich, so daß ich sie von den Beinen bis zur Schulter fühlte, als hätte ich eine Najade im Arm.“[4]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Najade
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Najade
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNajade
[1, 2] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Najade“ auf wissen.de
[1, 2] Wahrig Fremdwörterlexikon „Najade“ auf wissen.de
[1] wissen.de – Lexikon „Najaden (Mythologie)
[2] wissen.de – Lexikon „Najaden (Zoologie)
[1] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Najade
[1] Duden online „Najade
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1192.
[1, 2] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Seite 701.
[1] Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 2, Spalte 2909, Artikel „Najaden“

Quellen:

  1. Duden online „Najade
  2. nach: Wikipedia-Artikel „Najade
  3. James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 87.
  4. Erich Maria Remarque: Das gelobte Land. Roman (Fragment). Kiepenheuer & Witsch, Köln 1998, ISBN 3-462-02695-X, Seite 299. Grundlage des Textes: Manuskript 1970.