Liebesheirat
Liebesheirat (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Liebesheirat | die Liebesheiraten |
Genitiv | der Liebesheirat | der Liebesheiraten |
Dativ | der Liebesheirat | den Liebesheiraten |
Akkusativ | die Liebesheirat | die Liebesheiraten |
Worttrennung:
- Lie·bes·hei·rat, Plural: Lie·bes·hei·ra·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈliːbəsˌhaɪ̯ʁaːt]
- Hörbeispiele: Liebesheirat (Info)
Bedeutungen:
- [1] Eheschließung, deren Grund die starke emotionale, geistige und körperliche Anziehungskraft zwischen den Partnern ist
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Liebe und Heirat sowie dem Fugenelement -s
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
- [1] Heirat
Beispiele:
- [1] Obwohl seine Eltern Vorbehalte gegen seine zukünftige Frau hatten, ließ sich Diether nicht von der Liebesheirat abbringen.
- [1] „Es ist sozusagen eine echte Liebesheirat.“[1]
- [1] „Es war keine Liebesheirat gewesen, aber sie waren sich zugetan, und über die Jahre war daraus ein vertrauensvolles Miteinander geworden.“[2]
- [1] „Allein ein unbestimmtes, geheimes Gefühl der Abneigung gegen sie und gegen ihre leidenschaftlichen Heiratswünsche und gegen das Unnatürliche ihrer Art hielt Boris noch zurück, und zu diesem Gefühl der Abneigung gesellte sich ein Gefühl des Schreckens, wenn er daran dachte, dass eine Heirat mit Julie eine Verzichtserklärung auf die Möglichkeit einer wirklichen Liebesheirat bedeutete.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten- [1] Wikipedia-Artikel „Liebesheirat“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Liebesheirat“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Liebesheirat“
- [1] Duden online „Liebesheirat“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Liebesheirat“
Quellen:
- ↑ Hellmuth Karasek: Soll das ein Witz sein?. Humor ist, wenn man trotzdem lacht. 7. Auflage. Wilhelm Heyne Verlag, München 2014, ISBN 978-3-453-41269-9., Seite 255.
- ↑ Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 21.
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 720 . Russische Urfassung 1867.