Lessingplatz (Deutsch) Bearbeiten

Straßenname, m, Eigenname Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ der Lessingplatz
Genitiv des Lessingplatzes
Dativ dem Lessingplatz
dem Lessingplatze
Akkusativ den Lessingplatz
 
[1] Kulturdenkmal am Lessingplatz in Chemnitz

Worttrennung:

Les·sing·platz, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈlɛsɪŋˌplat͡s]
Hörbeispiele:   Lessingplatz (Info)

Bedeutungen:

[1] Eigenname von Plätzen, Straßenname (in Deutschland in 16 Orten)

Herkunft:

benannt nach Gotthold Ephraim Lessing

Oberbegriffe:

[1] Platz, Verkehrsweg

Beispiele:

[1] „Der Lessingplatz ist ein sehr stark frequentierter Platz, insbesondere die Kinder aus der angrenzenden Wohnbebauung nutzen diesen Platz – die Spielgeräte – intensiv. …“[1]
[1] Der Lessingplatz im Leipziger Stadtteil Böhlitz-Ehrenberg ist am Montag nach Abschluss der Bauarbeiten wieder freigegeben worden.[2]
[1] Der Lessingplatz ist eine von Bäumen gesäumte Oase im dicht bebauten Oberbilk.[3]
[1] Der heutige Lessingplatz entstand eigentlich aus ursprünglich zwei Plätzen, dem alten, sogenannten „kleinen“ Lessingplatz um das Lessing-Denkmal herum und dem größeren, südlicher gelegenen ehemaligen „Siegesplatz“.[4]
[1] Die Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel befindet sich am Lessingplatz 1.[5]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] am Lessingplatz wohnen; auf dem Lessingplatz im Stau stehen; über den/auf den Lessingplatz gehen/fahren; der Lessingplatz ist gesperrt; auf den Lessingplatz ausliefern/liefern/transportieren; vom Lessingplatz kommen

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Lessingplatz
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLessingplatz
[1] „Lessingplatz“ bei strassen-in-deutschland.de

Quellen:

  1. Stadtteilrat schreibt an OB wegen Lessingplatz. Chemnitz Sonnenberg, abgerufen am 3. April 2018.
  2. Neu gestalteter Lessingplatz: Grünfläche für Spiel- und Erholungsmöglichkeiten freigegeben. Leipziger Volkszeitung, abgerufen am 3. April 2018.
  3. Bettina Janecek: Düsseldorfer Magreb-Viertel Das Zusammenleben in „Klein-Marokko“ hat Schaden genommen. In: Kölner Stadtanzeiger. 31. Mai 2017 (Online, abgerufen am 3. April 2018).
  4. Wikipedia-Artikel „Lessingplatz (Braunschweig)“ (Stabilversion).
  5. Wikipedia-Artikel „Baudenkmalensemble Dammfestung“ (Stabilversion).