Singular Plural
Nominativ der Laubwald die Laubwälder
Genitiv des Laubwaldes
des Laubwalds
der Laubwälder
Dativ dem Laubwald
dem Laubwalde
den Laubwäldern
Akkusativ den Laubwald die Laubwälder
 
[1] ein Laubwald bei Zwiesel

Worttrennung:

Laub·wald, Plural: Laub·wäl·der

Aussprache:

IPA: [ˈlaʊ̯pˌvalt]
Hörbeispiele:   Laubwald (Info)

Bedeutungen:

[1] ein Wald, der ausschließlich aus Laubbäumen besteht

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Laub und Wald

Gegenwörter:

[1] Mischwald, Nadelwald

Oberbegriffe:

[1] Wald

Unterbegriffe:

[1] Birkenhain, Buchenwald, Eichenwald

Beispiele:

[1] Laubwälder sind im Herbst besonders farbenfroh.
[1] „Kennzeichnend für diese einzigartige Naturlandschaft sind die zahlreichen Bäche, Flüsse, Stauseen sowie die großflächigen Laubwälder mit ihrer seltenen Flora und Fauna.“[1]
[1] „In den ozeanisch geprägten Teilen der kühlgemäßigten Breiten sind sommergrüne Laubwälder weit verbreitet.“[2]
[1] „In ihrer Eile nahmen sie die Größe der Landschaft kaum wahr, die von Laubwald bedeckten Bergrücken, die weiß leuchtenden Birken neben der Straße.“[3]

Wortbildungen:

Laubwaldregion

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Laubwald
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Laubwald
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Laubwald
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Laubwald
[1] The Free Dictionary „Laubwald
[1] Duden online „Laubwald
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLaubwald

Quellen:

  1. Thomas Brühne: Zeitzeugen der Elektrifizierung: Das Jugendstilkraftwerk Heimbach. In: Thomas Brühne, Stefan Harnischmacher (Herausgeber): Koblenz und sein Umland. Eine Auswahl geographischer Exkursionen. Bouvier, Bonn 2011, ISBN 978-3-416-03338-1, Seite 130-139, Zitat Seite 131.
  2. wissen.de – Bildwörterbuch „Klimazonen: Von tropischheiß bis arktischkalt
  3. Arno Surminski: Der lange Weg.Von der Memel zur Moskwa. Roman. LangenMüller, Stuttgart 2019, ISBN 978-3-7844-3508-4, Seite 109.