Konvivialität
Konvivialität (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Konvivialität | —
|
Genitiv | der Konvivialität | —
|
Dativ | der Konvivialität | —
|
Akkusativ | die Konvivialität | —
|
Worttrennung:
- Kon·vi·vi·a·li·tät, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˌkɔnvivi̯aliˈtɛːt]
- Hörbeispiele: Konvivialität (Info)
- Reime: -ɛːt
Bedeutungen:
- [1] Eigenschaft/Haltung, die in deutlichem Maße gemeinschaftliches, geselliges (konviviales) Verhalten zeigt
Herkunft:
- Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv konvivial mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Freudigkeit, Fröhlichkeit, Frohsinn, Geselligkeit, Heiterkeit, Humor, Jovialität, Konvivialismus
Gegenwörter:
- [1] Abschottung, Missmut
Beispiele:
- [1] „Konvivialität ist die Qualität eines freundlichen, ja heiteren Miteinanders, Gemeinschaftlichkeit, die aufkommt, wenn Menschen bei einem Gastmahl oder in einem Gespräch oder einer Erzählrunde zusammensitzen, wenn sie miteinander spielen, singen, wenn Lachen und Scherzen den Raum erfüllt oder sie gemeinsam Musik hören oder einer Erzählung lauschen.“[1]
- [1] „Von der Produktivität zur Konvivialität übergehen heißt, einen ethischen Wert an die Stelle eines technischen Wertes, einen realisierten Wert an die Stelle eines materialisierten Wertes setzen.“[2]
- [1] „Für die Art des Miteinanderseins, die als ›Konvivialität‹ bezeichnet wird, sind offenbar ein Tisch, um den man sich versammeln kann, ein Krug Wein, den man gemeinsam leeren kann, und ein Brot, das man miteinander teilt, ziemlich unabdingbare Utensilien, um ein gutes Gespräch zu führen.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Konvivialität“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Konvivialität“
- [1] Duden online „Konvivialität“
Quellen:
- ↑ Integrative Supervision, Meta-Consulting, Organisationsentwicklung, Hilarion Petzold. Abgerufen am 20. September 2017.
- ↑ NO MONO, Walter Oswalt. Abgerufen am 20. September 2017.
- ↑ Die Welt der Commons, Marianne Gronemeyer. Abgerufen am 9. Mai 2019.