Inkommodität
Inkommodität (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Inkommodität | die Inkommoditäten |
Genitiv | der Inkommodität | der Inkommoditäten |
Dativ | der Inkommodität | den Inkommoditäten |
Akkusativ | die Inkommodität | die Inkommoditäten |
Worttrennung:
- In·kom·mo·di·tät, Plural: In·kom·mo·di·tä·ten
Aussprache:
- IPA: [ˌɪnkɔmodiˈtɛːt]
- Hörbeispiele: Inkommodität (Info)
- Reime: -ɛːt
Bedeutungen:
- [1] veraltet: Eigenschaft/Umstand, unbequem, unangenehm (inkommod) zu sein, Beschwernisse und Mühe zu verursachen
Herkunft:
- Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv inkommod mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität
Sinnverwandte Wörter:
Gegenwörter:
Beispiele:
- [1] „In der Regel sind alle böse Menschen nichts nütze, und gereichen zu einer namhaften Inkommodität derer, so da nicht böse sind.“ (1843)[1]
- [1] „Eine sehr liebenswürdige Dame, die eigentlich mit der Absicht nicht zu tanzen auf den Ball kam, weil sie, wie sie sich selbst auszudrücken beliebte, eine kleine Inkommodität in Form eines Hühnerauges auf dem rechten Fuße habe […]“ (1843)[2]
- [1] „Das heißt, Sie haben meinerseits Inkommoditäten zu erdulden gehabt?“ (1805)[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Inkommodität“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Inkommodität“
- [1] Duden online „Inkommodität“
Quellen:
- ↑ Theater: 1. vollstaendige Ausg, Bände 9-10. Abgerufen am 13. August 2017.
- ↑ Die todten Seelen: ein satirisch-komisches Zeitgemälde. Abgerufen am 13. August 2017.
- ↑ Die Sklavin in Surinam. Schauspiel in 5 Aufz. Abgerufen am 13. August 2017.