Hantel
Hantel (Deutsch)
BearbeitenSubstantiv, f, n
BearbeitenSingular 1 | Singular 2 | Plural | |
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Nominativ | die Hantel | das Hantel | die Hanteln |
Genitiv | der Hantel | des Hantels | der Hanteln |
Dativ | der Hantel | dem Hantel | den Hanteln |
Akkusativ | die Hantel | das Hantel | die Hanteln |
Anmerkung:
- Das Genus kann in Österreichs auch neutral sein.[1]
Worttrennung:
- Han·tel, Plural: Han·teln
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Sport: Eisenstange beziehungsweise Eisenstab, an deren Enden man scheiben- oder kugelförmige Gewichte angebracht hat
Herkunft:
Synonyme:
- [1] (Quasisynonym) Gewicht
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
- [1] Fausthantel, Federgriffhantel, Handhantel, Kurzhantel, Langhantel, Scheibenhantel, Vibrationshantel, Hantelscheibe
Beispiele:
- [1] Der Muskelprotz saß draußen auf der Bank und hob schwitzend seine Hanteln, um vor den Mädchen anzugeben.
- [1] „Von meinem Geburtstagsgeld wollte ich mir in Koblenz Hanteln kaufen, aber zwei waren mir zu teuer, und ich kaufte nur eine.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
- [1] Wikipedia-Artikel „Hantel“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Hantel“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hantel“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Hantel“
Quellen:
- ↑ ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Vollständige Ausgabe mit dem amtlichen Regelwerk. 43. Auflage. ÖBV, Wien 2016, ISBN 978-3-209-08514-6 (Bearbeitung: Magdalena Eybl et al.; Red.: Christiane M. Pabst, Herbert Fussy, Ulrike Steiner) , Seite 316
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Hantel“, Seite 391.
- ↑ Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 466.