Gruftkapelle (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Gruftkapelle die Gruftkapellen
Genitiv der Gruftkapelle der Gruftkapellen
Dativ der Gruftkapelle den Gruftkapellen
Akkusativ die Gruftkapelle die Gruftkapellen
 
[1] Gruftkapelle der Freiherren von Gemmingen in Treschklingen
 
[1] Gruftkapelle in Mindelheim im Landkreis Unterallgäu (Bayern/Deutschland), Doppelkapelle Maria Schnee und St. Michael, Altar

Worttrennung:

Gruft·ka·pel·le, Plural: Gruft·ka·pel·len

Aussprache:

IPA: [ˈɡʁʊftkaˌpɛlə]
Hörbeispiele:   Gruftkapelle (Info)

Bedeutungen:

[1] Kapellenbau über oder mit integrierter Grabstätte, der nicht für regelmäßige Gottesdienste einer Gemeinde dient

Herkunft:

[1] Determinativkompositum von Gruft und Kapelle

Oberbegriffe:

[1] Grabstätte, Gotteshaus

Beispiele:

[1] „Die Klausner Gruftkapelle gehört zum Bereich der Pfarrkirche.“[1]
[1] „Hoch über dem Elsavatal, ist die Gruftkapelle St. Maria schon von weithin sichtbar.“[2]
[1] „Die neue Gruftkapelle wurde gleichzeitig mit der Franz Josephs Gruft im Auftrag Kaiser Franz Josephs errichtet.“[3]
[1] „Im mittelalterlichen Kreuzgarten ließ Fürst Maximilian Karl in den Jahren 1835 - 1841 eine Gruftkapelle errichten.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] Chor mit Gruftkapelle
[1] Gruftkapelle St. Maria

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Gruftkapelle
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gruftkapelle
[1] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Gruftkapelle
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Gruftkapelle

Quellen:

  1. Gruftkapelle Klausen www.sentres.com, abgerufen am 29. Dezember 2015
  2. Gruftkapelle St. Maria Mespelbrunn www.haarim-hoddrim.de, abgerufen am 29. Dezember 2015
  3. DIE GRUFTKAPELLE www.kaisergruft.at, abgerufen am 29. Dezember 2015
  4. Gruftkapelle www.thurnundtaxis.de, abgerufen am 29. Dezember 2015