Gong
Gong (Deutsch)
BearbeitenSubstantiv, m, n
BearbeitenSingular 1 | Singular 2 | Plural | |
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Nominativ | der Gong | das Gong | die Gongs |
Genitiv | des Gongs | des Gongs | der Gongs |
Dativ | dem Gong | dem Gong | den Gongs |
Akkusativ | den Gong | das Gong | die Gongs |
Worttrennung:
- Gong, Plural: Gongs
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] selbstklingendes Schlaginstrument aus einer freischwingenden Metallscheibe
- [2] ein meist elektronisch erzeugter, akustischer Signalton bzw. das diesen Ton erzeugende Gerät
Herkunft:
- vom Malaiischen [e]gung (ein regional gebräuchliches Schallbecken) entlehnt und über das Englische gong → en vermittelt. Im 19. Jahrhundert ins Deutsche übernommen.[1]
Sinnverwandte Wörter:
Oberbegriffe:
- [1] Idiophon, Instrument, Schlaginstrument
- [2] Signalton
Unterbegriffe:
- [1] Buckelgong
- [1] Aufzug-Gong, Schulgong
Beispiele:
- [1] Das asiatisch anmutende Stück begann mit einem krachenden Schlag auf den Gong.
- [1] „Der Gong ertönte, und wir schoben ihn nach vorn.“[2]
- [1] „Die beiden Gongs und Trommeln aus Kupfer trugen bunte Malerei und Goldverzierung.“[3]
- [2] Am Bahnhof ertönt vor jeder Durchsage ein Gong.
- [2] Als endlich der Gong zur großen Pause ertönte, gab es für die Schüler kein Halten mehr.
Wortbildungen:
- [1] Gongschlag, Gongspiel
Übersetzungen
Bearbeiten [1] selbstklingendes Schlaginstrument aus einer freischwingenden Metallscheibe
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[2] ?
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Gong“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gong“
- [1] Duden online „Gong“
- [1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gong“
- [1, 2] The Free Dictionary „Gong“
- [1, 2] Duden online „Gong“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 3. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-04073-4
- ↑ Ernest Hemingway: Schnee auf dem Kilimandscharo. Storys. Rowohlt, Reinbek 2015 , Zitat Seite 170. Englische Originalausgabe Scribner, New York 1961.
- ↑ Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 2, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 573 . Chinesisches Original 1755.