Geschlechtsakt (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Geschlechtsakt die Geschlechtsakte
Genitiv des Geschlechtsaktes
des Geschlechtsakts
der Geschlechtsakte
Dativ dem Geschlechtsakt
dem Geschlechtsakte
den Geschlechtsakten
Akkusativ den Geschlechtsakt die Geschlechtsakte

Worttrennung:

Ge·schlechts·akt, Plural: Ge·schlechts·ak·te

Aussprache:

IPA: [ɡəˈʃlɛçt͡sˌʔakt]
Hörbeispiele:   Geschlechtsakt (Info)

Bedeutungen:

[1] sexuelle Vereinigung zweier oder mehrerer Personen

Herkunft:

Determinativkompositum aus Geschlecht, Fugenelement -s und Akt

Synonyme:

[1] Akt, Beischlaf, Geschlechtsverkehr, Sex, fachsprachlich: Koitus

Beispiele:

[1] Der Geschlechtsakt war schon nach wenigen Minuten wieder vorbei.
[1] „Dort würde sich eine der Mägde mit einem Knecht treffen, sich ausziehen und vor den versammelten Kindern und Jugendlichen den Geschlechtsakt vorführen.“[1]
[1] „Sie war so besoffen, daß sie wahrscheinlich nur ausspuckte, was ihr zuvor ein Schriftsteller vor dem Geschlechtsakt erklärt hatte, damit sie sich ihm inbrünstiger hingäbe.“[2]
[1] „Der Geschlechtsakt ist zur körperlichen Verrichtung herabgesunken.“[3]
[1] „Die Weltgesundheitsorganisation schätzt, dass sich tagaus, tagein etwa hundert Millionen Geschlechtsakte ereignen.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] den Geschlechtsakt vollziehen

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Geschlechtsakt
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geschlechtsakt
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGeschlechtsakt
[1] The Free Dictionary „Geschlechtsakt
[1] Duden online „Geschlechtsakt

Quellen:

  1. Karl Heinz Bohrer: Granatsplitter. Erzählung einer Jugend. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2014, ISBN 978-3-423-14293-9, Seite 61. Erstausgabe 2012.
  2. Janosch: Gastmahl auf Gomera. Roman. Goldmann Verlag, München 1997, ISBN 3-442-30662-0, Seite 92.
  3. Heinz Rein: Finale Berlin. Roman. Ullstein, ohne Ortsangabe 2017, ISBN 978-3-548-28730-0, Seite 434. Originalausgabe 1947.
  4. Vince Ebert: Machen Sie sich frei!. Sonst tut es keiner für Sie. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-62651-7, Seite 199.