Koitus
Koitus (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural 1 | Plural 2 | |
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Nominativ | der Koitus | die Koitus | die Koitusse |
Genitiv | des Koitus | der Koitus | der Koitusse |
Dativ | dem Koitus | den Koitus | den Koitussen |
Akkusativ | den Koitus | die Koitus | die Koitusse |
Alternative Schreibweisen:
- fachsprachlich: Coitus
Worttrennung:
- Ko·i·tus, Plural 1: Ko·i·tus, Plural 2: Ko·i·tus·se
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] intimer Sexualverkehr zwischen zwei Personen, besonders die genitale Vereinigung eines Mannes und einer Frau
Herkunft:
- fachsprachliche Entlehnung von lateinisch: coitus → la = „das Zusammengehen“, „das Zusammenkommen“, „die Vereinigung“ im 17. Jahrhundert; von dem Partizip Perfekt coitus des lateinischen Verbes coīre = „zusammengehen“[1]
Synonyme:
- [1] Akt, Beischlaf, Coitus, Geschlechtsakt, Geschlechtsverkehr, Kohabitation, Kopulation, Nummer, Sexualakt, derb: Fick
Gegenwörter:
- [1] Enthaltsamkeit
Oberbegriffe:
- [1] Sexualpraktik
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Ein Koitus kann zur Schwangerschaft führen.
- [1] „Rund siebzig Prozent (gelogene Statistik, das ist nur mein Gefühl) der Single-Reisenden erhoffen sich Koitus in Island.“[2]
- [1] „Jeder Blutstropfen in ihm war von Foxy durchdrungen; endlos verweilten seine Gedanken bei jeder Einzelheit, die sie ihm enthüllt hatte: ihr feingesponnenes Schamvlies, ihre hohen Schreie beim Koitus, die langen zärtlichen Meditationen ihres Mundes über seinem Phallus, von denen er nie auch nur zu träumen gewagt hätte.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
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- [1] Wikipedia-Artikel „Koitus“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Koitus“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Koitus“
- [1] The Free Dictionary „Koitus“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 Seite 509.
- ↑ Thilo Mischke: Húh! Die Isländer, die Elfen und ich. Unterwegs in einem sagenhaften Land. Ullstein, Berlin 2017, ISBN 978-3-86493-052-2, Seite 112.
- ↑ John Updike: Ehepaare. Roman. 21. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2002 (übersetzt von Maria Carlsson), ISBN 3-499-11488-7, Seite 215. Englisches Original 1968.