Gedränge
Gedränge (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | das Gedränge | die Gedränge |
Genitiv | des Gedränges | der Gedränge |
Dativ | dem Gedränge | den Gedrängen |
Akkusativ | das Gedränge | die Gedränge |
Worttrennung:
- Ge·drän·ge, Plural: Ge·drän·ge
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Situation, in der viele Leute auf engem Raum sind und sich dabei schieben und schubsen
- [2] Rugby: Situation nach bestimmten Regelverstößen, bei dem sich mehrere Mitspieler in einer Gruppe der Gruppe der Gegenspieler gegenüberstellen und dann versuchen den Gegner zurückzudrängen
Herkunft:
- Ableitung vom Stamm des Verbs drängen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem Ge-…-e (eine Zirkumfixbildung)
Synonyme:
Beispiele:
- [1] Am verkaufsoffenen Sonntag herrscht immer ein großes Gedränge im Kaufhaus.
- [1] „Schon seit fast drei Stunden wartete er im Gedränge der Passanten auf den Zug.“[1]
- [1] „Stefan hatte sie im Gedränge verloren.“[2]
- [1] „Endlich waren alle Fuhrwerke vorbei, das Gedränge liess nach, und das letzte Bataillon betrat die Brücke.“[3]
- [1] „Er drückte die Ellenbogen an sich, damit sein schwarzes Fräckchen in dem Gedränge nicht Not leide.“[4]
- [2]
Redewendungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [2] ?
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- [2] Wikipedia-Artikel „Gedränge (Rugby)“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gedränge“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gedränge“
- [1] The Free Dictionary „Gedränge“
- [1, 2] Duden online „Gedränge“
- [1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Gedränge“ auf wissen.de
- [2] wissen.de – Lexikon „Gedränge“
- [1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Gedränge“
Quellen:
- ↑ Fiston Mwanza Mujila: Tram 83. Zsolnay, Wien 2016, ISBN 978-3-552-05797-5, Seite 8. Französisches Original 2014.
- ↑ Henning Mankell: Der Sandmaler. Roman. Paul Zsolnay Verlag, München 2017, ISBN 978-3-552-05854-5, Seite 23. Schwedisches Original 1974.
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 179 . Russische Urfassung 1867.
- ↑ Anna Seghers: Transit. Roman. Süddeutsche Zeitung, München 2007, ISBN 978-3-86615-524-4, Seite 121. Zuerst 1951.