Geäst
Geäst (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | das Geäst | —
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Genitiv | des Geästes des Geästs |
—
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Dativ | dem Geäst dem Geäste |
—
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Akkusativ | das Geäst | —
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Worttrennung:
- Ge·äst, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Gesamtheit der Äste eines Baumes oder Busches
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) des Substantivs Ast mit dem Präfix ge-
Synonyme:
- [1] Astwerk, Gezweig, Gezweige, Strauchwerk, Verzweigung
Gegenwörter:
- [1] Wurzelgeflecht, Wurzelwerk
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Ein seltsamer Dunst legt sich über das filigrane Geäst von Büschen und Sträuchern, ein Dunst, der mit dem einfallenden Licht spielt.[1]
- [1] In der Früh fegt ein eisiger Wind von den weiten Schneefeldern der Silvrettagruppe ins Tal und zaust den schlanken Pappeln die letzten welken Blätter aus dem Geäst.[2]
- [1] Nagetiere huschten über den Waldboden, in den Bäumen brüteten etliche Vogelarten, denen kleine Raubsäuger nachstellten, Paviane turnten durchs Geäst und Antilopen knabberten an den Blättern.[3]
- [1] Früher führte in das Geäst eine Treppe empor zu einer Art Podium mit Tisch und Bänken.[4]
- [1] Wirres Geäst war vor ihm aufgetürmt und abgebrochene Äste sprossen aus seinem Stamm.[5]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] dichtes, dürres, knorriges, verzweigtes Geäst
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Gesamtheit der Äste eines Baumes oder Busches
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- [1] Wikipedia-Suchergebnisse für „Geäst“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geäst“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Geäst“
- [1] The Free Dictionary „Geäst“
- [1] Duden online „Geäst“
Quellen:
- ↑ Katharina Enzensberger: Maler Ulrich Moritz: Ein lässiger Flaneur. In: Zeit Online. Nummer 12/2012, 15. März 2012, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 28. Oktober 2018) .
- ↑ Rainer Schauer: „Dort kannst’ die Mädchen schreien hören“. In: Zeit Online. Nummer 49/1982, 3. Dezember 1982, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 28. Oktober 2018) .
- ↑ Roland Knauer: Evolution des Menschen: Ardi, unsere älteste bekannte Vorfahrin. In: Zeit Online. 1. Oktober 2009, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 28. Oktober 2018) .
- ↑ Wikisource-Quellentext „Die Hochburkersdorfer Linde“ (Stabilversion).
- ↑ Michael Kunz: Das Geheimnis der goldenen Brücke. Verlag Kern, 2011, ISBN 9783944224145 (zitiert nach Google Books) .