Singular Plural
Nominativ der Eischnee
Genitiv des Eischnees
Dativ dem Eischnee
Akkusativ den Eischnee
 
[1] Eischnee in einer Schüssel

Worttrennung:

Ei·schnee, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈaɪ̯ˌʃneː]
Hörbeispiele:   Eischnee (Info)

Bedeutungen:

[1] Gastronomie, Nahrungsmittel: weiße schaumige Masse aus steif geschlagenem Eiweiß

Herkunft:

Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus den Substantiven Ei und Schnee

Synonyme:

[1] Eierschaum, Eierschnee; kurz: Schnee

Beispiele:

[1] „Durch den untergehobenen Eischnee wird das Omelette ganz fluffig.“[1]
[1] „[…] zum Nachtisch haben wir Eischnee mit Vanillesauce oder Kiwi.“[2]
[1] „[… es macht] Mühe, in der Hitze der Tropen Eischnee zu schlagen.“[3]
[1] „Wie man am besten Eischnee schlägt – Der perfekte Eischnee ist samtig weich, stabil und glänzt fein. Um ihn richtig hinzubekommen, muss man kein Chemiker sein, aber es hilft, wenn man weiß, was beim Eischnee-Schlagen chemisch passiert!“[4]
[1]  - Salz zum Eiklar geben und steif schlagen. Kurz bevor es ganz steif ist Zucker und Vanillezucker zugeben und weiterschlagen. Der Eischnee ist perfekt, wenn man die Schüssel umdrehen kann und nichts rausfällt.

- Dann den Eischnee vorsichtig unter die Eigelb-Masse ziehen.[5]

[1] „Einige Tropfen Zitronensaft hinzugeben, damit der Eischnee stabil bleibt.“[6]
[1] „Wir haben keine Maschine, um die Sachen zu schneiden, das machen wir schon mit der Hand. Aber wir machen das Eierschlagen, Eiweiß zu Eischnee schlagen, alle diese Sachen mithilfe einer Maschine. Wie haben einen Mixer und einen Ofen.“[7]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] mit Verb: Eischnee unterziehen, unterheben, zu Eischnee schlagen
[1] mit Adjektiv: steifer Eischnee

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Eischnee
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Eischnee
[1] The Free Dictionary „Eischnee
[1] Duden online „Eischnee
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalEischnee
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Eischnee
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Eischnee
[1] Deutsche Welle, Deutsch lernen – Wort der Woche: Katharina Boßerhoff: Der Eischnee. In: Deutsche Welle. 25. März 2016 (Text und Audio zum Download, Dauer 01:28 mm:ss, URL, abgerufen am 5. Januar 2019).

Quellen:

  1. Inga Krieger: Frühstück ist fertig!. In: Zeit Online. 19. Oktober 2014, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 11. Dezember 2014).
  2. Suzanne Krause: Die „solidarischen Restaurants“ in Paris. Armenspeisungen in Frankreichs Hauptstadt. In: Deutschlandradio. 3. Februar 2012 (Deutschlandfunk / Köln, Sendereihe: Europa heute, URL, abgerufen am 5. Januar 2019).
  3. Martin Grzimek: Gertrude Stein und Alice. B. Tokla ganz privat. Monique Truong: „Das Buch vom Salz”. In: Deutschlandradio. 16. Dezember 2004 (Deutschlandfunk / Köln, Sendereihe: Büchermarkt, URL, abgerufen am 5. Januar 2019).
  4. Chemie des Backens – Wie man am besten Eischnee schlägt. In: Bayerischer Rundfunk. 5. Dezember 2018 (URL, abgerufen am 5. Januar 2019).
  5. Deutsches Wikibooks-Buch „Kaiserschmarrn
  6. Stollen-Soufflé an karamellisierten Zimt-Pflaumen. In: Norddeutscher Rundfunk. 22. Dezember 2018 (URL, abgerufen am 5. Januar 2019).
  7. Anna Postels: Andalusien – Süßes von den Nonnen in Sevilla. In: Deutschlandradio. 5. Mai 2016 (Deutschlandfunk / Köln, Sendereihe: Sonntagsspaziergang, URL, abgerufen am 5. Januar 2019).

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: eichenes