Eberesche
Eberesche (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Eberesche | die Ebereschen |
Genitiv | der Eberesche | der Ebereschen |
Dativ | der Eberesche | den Ebereschen |
Akkusativ | die Eberesche | die Ebereschen |
Worttrennung:
- Eber·esche, Plural: Eber·eschen
Aussprache:
- IPA: [ˈeːbɐˌʔɛʃə]
- Hörbeispiele: Eberesche (Info)
Bedeutungen:
- [1] Botanik: kleiner Laubbaum mit gefiederten Blättern und leuchtend orangeroten Früchten (Sorbus aucuparia)
Herkunft:
- seit dem 16. Jahrhundert bezeugt; Zusammensetzung von Esche und frühneuhochdeutsch eberboum, aus gallisch eburo ‚Eibe‘ entlehnt, vergleiche schottisch-gälisch iubhar → gd ‚Eibe‘, bretonisch evor → br ‚Faulbaum‘; nach dem ähnlichen, roten Früchten benannt.[1]
Synonyme:
- [1] Amselbeere, Drosselbeere, Ebisch, Ebsche, Gimpelbeer, Haweresche, Judenkirsche, Moosesche, Stinkholz, Vogelbeere, Wilde Esche, Wielesche
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] Am Rand des Gartens standen mehrere Ebereschen.
- [1] „Die Ahornbäume und die Ebereschen hatten keine Blätter mehr.“[2]
- [1] „Sie kannte die Plätze der knorrigen Moorbirken und die Buschgruppen aus Weiden und Ebereschen, wo Birkhühner und Wiesenpieper nisteten.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
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- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Eberesche“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Eberesche“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Eberesche“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Eberesche“
- [1] The Free Dictionary „Eberesche“
- [1] Duden online „Eberesche“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Eberesche“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9
- ↑ Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen. Roman. btb Verlag, München 2016, ISBN 978-3-442-75433-5, Seite 358. Original in Färöisch 2011, Übersetzung der dänischen Ausgabe von 2012.
- ↑ Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 113.