Singular Plural
Nominativ die Dualität
Genitiv der Dualität
Dativ der Dualität
Akkusativ die Dualität

Worttrennung:

Du·a·li·tät, kein Plural

Aussprache:

IPA: [dualiˈtɛːt]
Hörbeispiele:   Dualität (Info)
Reime: -ɛːt

Bedeutungen:

[1] allgemein, bildungssprachlich: das Vorhandensein von zwei (meist gegensätzlichen) Sachen, Sachverhalt mit zwei verschiedenen Blickwinkeln; wechselseitige Zuordnung
[2] Mathematik, allgemein: Eigenschaft, dass es zu einem Objekt ein weiteres dual ist
[3] Mathematik, Geometrie: Eigenschaft, dass die Ecken, Kanten und Flächen zweier Polytope reziprok zueinander sind

Herkunft:

lateinisch dualitas → la für „Zweiheit“[1]

Synonyme:

[1] Doppelgesichtigkeit, Doppelheit, Doppelnatur, Zweiheit

Sinnverwandte Wörter:

[1] Ambivalenz, Parallelität, Redundanz

Unterbegriffe:

[1] Geruchsdualität
[?] Coopetition, Kooperationswettbewerb, Koopkurrenz

Beispiele:

[1] „So schuf er in der Dualität Licht und Liebe, denen Grenzen wurden auferlegt durch die menschlichen Gesetze, fern von Gott waren geprägt: Menschliche Liebe, Liebe begrenzt zu Wenigen nur, Liebe zu Idolen, hohlen Formen nur.“[2]
[2]
[3] Jeder platonische Körper besitzt Dualität zu einem weiteren platonischen Körper.

Charakteristische Wortkombinationen:

[?] die arithmetische, didaktische, gesellschaftsrechtliche Dualität
[?] die Dualität der Spiritualität
[?] eine funktionelle, schwache/starke Dualität

Wortbildungen:

[1] Dualitätsprinzip

Übersetzungen

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[1–3] Wikipedia-Artikel „Dualität (Mathematik)
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dualität
[1–3] Duden online „Dualität
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalDualität
[1] The Free Dictionary „Dualität
[3] Lueger: Lexikon der gesamten Technik „Dualität

Quellen:

  1. Duden online „Dualität
  2. Verschmelzen von Licht und Liebe - Aufhebung der Dualität sites.google.com, abgerufen am 24. Mai 2014