Couch
Couch (Deutsch)
Substantiv, f, m
Singular 1 | Singular 2 | Plural 1 | Plural 2 | Plural 3 | |
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Nominativ | die Couch | der Couch | die Couchs | die Couches | die Couchen |
Genitiv | der Couch | des Couchs | der Couchs | der Couches | der Couchen |
Dativ | der Couch | dem Couch | den Couchs | den Couches | den Couchen |
Akkusativ | die Couch | den Couch | die Couchs | die Couches | die Couchen |
Anmerkung zum Genus:
- Das männliche Genus wird (auch) in der Schweiz verwendet.[1]
Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- Couch, Plural 1: Couchs, Plural 2: Cou·ches, Plural 3: Cou·chen
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] „breiteres Liegesofa“[2] mit zwei oder mehr Sitzplätzen
Herkunft:
- im 20. Jahrhundert von englisch couch → en entlehnt, dem französisch couche → fr „Lager“ zugrunde liegt. Dieses ist Substantiv zum französischen Verb se coucher → fr „sich hinlegen“, welches auf lateinisch collocare → la „hinsetzen, niederlegen“ zurückgeht.[3]
Sinnverwandte Wörter:
Oberbegriffe:
- [1] Möbel
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Auf der Couch ist genug Platz für drei Personen.
- [1] „Er hatte sich gerade auf die Couch im Zimmer seines Gartenhäuschens gesetzt, das spärlich eingerichtet ist.“[4]
- [1] „In dem langen, reich möblierten Salon sitzen die beiden Frauen auf der Couch.“[5]
- [1] „King Kong taumelte nach vorn, fiel mit dem Gesicht auf die Couch und war k.o.“[6]
- [1] „Bevor sie fort müssen in ihr für die Nacht verschlossenes Lager, schleppen die Männer vom Dachboden, aus Abstellkammern oder Kellerverschlägen herbei, was da aufbewahrt liegt: eine alte Couch, Tisch und Stühle, einen Kanonenofen samt Rohr, das in die Fensterhöhle hinausgeleitet wird, Holz zum Heizen.“[7]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[1] ?
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- [1] Wikipedia-Artikel „Couch“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Couch“
- [1] Duden online „Couch“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Couch“
- [1] The Free Dictionary „Couch“
Quellen:
- ↑ Duden online „Couch“
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Stichwort: „Couch“, Seite 282.
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Couch“, Seite 174.
- ↑ Radek Knapp: Gebrauchsanweisung für Polen. 5. Auflage. Piper, München, Zürich 2011 , Seite 131. ISBN 978-3-423-492-27536-1.
- ↑ James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 158.
- ↑ Charles Bukowski: Ausgeträumt. Roman. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1997 (übersetzt von Carl Weissner), ISBN 3-423-12342-7, Seite 49. Englisches Original 1994.
- ↑ Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6 , Seite 218. Erstauflage 1988.