Bundesrepublik (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Bundesrepublik die Bundesrepubliken
Genitiv der Bundesrepublik der Bundesrepubliken
Dativ der Bundesrepublik den Bundesrepubliken
Akkusativ die Bundesrepublik die Bundesrepubliken

Worttrennung:

Bun·des·re·pu·b·lik, Plural: Bun·des·re·pu·b·li·ken

Aussprache:

IPA: [ˈbʊndəsʁepuˌbliːk]
Hörbeispiele:   Bundesrepublik (Info)

Bedeutungen:

[1] Regierungsform, die auf einen Zusammenschluss teilsouveräner Staaten beruht
[2] kein Plural, kurz: Bundesrepublik Deutschland

Abkürzungen:

[2] BRD

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Bund und Republik sowie dem Fugenelement -es

Synonyme:

[2] Deutschland

Oberbegriffe:

[1] Regierungsform
[2] Land

Unterbegriffe:

[1] Bundesland

Beispiele:

[1] Typische Bundesrepubliken sind Deutschland, Österreich und die USA.
[2] Die Bundesrepublik wird sich nicht am Krieg beteiligen.
[2] „Am 1. November […] hatte die DDR wieder visafreie Reisen in die ČSSR zugelassen; zwei Tage später hatte sie der Öffnung der tschechoslowakischen Grenze zur Bundesrepublik für Bürger der DDR zugestimmt.“[1]
[2] „Er sollte auf den Straßen und Plätzen der Bundesrepublik zu großen spontanen Kundgebungen der jungen Menschen und des offenen Bürgertums für einen Neubeginn der verkrusteten Gesellschaft der Bundesrepublik führen.“[2]

Wortbildungen:

bundesrepublikanisch, Bundesrepublik Deutschland

Übersetzungen Bearbeiten

[1, 2] Wikipedia-Artikel „Bundesrepublik
[*, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bundesrepublik
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Bundesrepublik
[*, 2] The Free Dictionary „Bundesrepublik
[*, 2] Duden online „Bundesrepublik
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBundesrepublik

Quellen:

  1. Matthias Platzeck: Zukunft braucht Herkunft. Deutsche Fragen, ostdeutsche Antworten. Hoffmann und Campe, Hamburg 2009, ISBN 978-3455501148, Seite 45.
  2. Hellmuth Karasek: Das find ich aber gar nicht komisch. Geschichte in Witzen und Geschichten über Witze. Quadriga, Köln 2015, ISBN 978-3-86995-075-4, Seite 71.