Singular Plural
Nominativ die Beile die Beilen
Genitiv der Beile der Beilen
Dativ der Beile den Beilen
Akkusativ die Beile die Beilen

Worttrennung:

Bei·le, Plural: Bei·len

Aussprache:

IPA: [ˈbaɪ̯lə]
Hörbeispiele:   Beile (Info)
Reime: -aɪ̯lə

Bedeutungen:

[1] Kerbholz

Beispiele:

[1]

Übersetzungen

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[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Beile
[1] Deutsches Rechtswörterbuch „Beile
Singular m Singular f Plural 1 Plural 2
Nominativ der Beile
(Beile)
die Beile
(Beile)
die Beiles die Beile
Genitiv des Beile
des Beiles
Beiles
der Beile
(Beile)
der Beiles der Beile
Dativ dem Beile
(Beile)
der Beile
(Beile)
den Beiles den Beile
Akkusativ den Beile
(Beile)
die Beile
(Beile)
die Beiles die Beile
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen

Anmerkung:

Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Beile“ – für männliche Einzelpersonen, die „Beile“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Beile“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Beile“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.

Worttrennung:

Bei·le, Plural 1: Bei·les, Plural 2: Bei·le

Aussprache:

IPA: [ˈbaɪ̯lə]
Hörbeispiele:   Beile (Info)
Reime: -aɪ̯lə

Bedeutungen:

[1] Familienname

Herkunft:

Der Name ist ein indirekter Berufsname zu mittelhochdeutsch bīl, bīhel, bīle, mittelniederdeutsch bīl „Beil, Axt“ und bezieht sich auf einen Handwerker, der mit Beilen arbeitet oder sie herstellt. Selten ist die Deutung als indirekter Berufsname zu mittelhochdeutsch beiel, beigel, beil, beile „das Visieren der Fässer, der Eichstempel; Spundloch, Kerbholz“, zum Beispiel ein Eichmeister. Ebenfalls selten kann es sich um eine Benennung nach Rufnamen handeln, hier um ein Metronym zu Bele (Kurz- und Koseform von Elisabeth) mit Diphthongierung.[1]

Namensvarianten:

[1] Beil, Beyel, Beyl

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

[1] Rüdiger Beile

Beispiele:

[1]

Übersetzungen

Bearbeiten
[1] Wikipedia-Artikel „Beile
[1] Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands: „Beile
[1] „Beile“ bei Geogen Deutschland 3.2 Online. Bei Geogen Deutschland v4: „Beile“
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBeile

Quellen:

  1. Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands: „Beile

Worttrennung:

Bei·le

Aussprache:

IPA: [ˈbaɪ̯lə]
Hörbeispiele:   Beile (Info)
Reime: -aɪ̯lə

Grammatische Merkmale:

  • Variante für den Dativ Singular des Substantivs Beil
  • Nominativ Plural des Substantivs Beil
  • Genitiv Plural des Substantivs Beil
  • Akkusativ Plural des Substantivs Beil
Beile ist eine flektierte Form von Beil.
Alle weiteren Informationen findest du im Haupteintrag Beil.
Bitte nimm Ergänzungen deshalb auch nur dort vor.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: peile
Anagramme: beeil, bleie, Bleie, Leibe, liebe, Liebe