Außenseiterin
Außenseiterin (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Außenseiterin | die Außenseiterinnen |
Genitiv | der Außenseiterin | der Außenseiterinnen |
Dativ | der Außenseiterin | den Außenseiterinnen |
Akkusativ | die Außenseiterin | die Außenseiterinnen |
Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- Au·ßen·sei·te·rin, Plural: Au·ßen·sei·te·rin·nen
Aussprache:
- IPA: [ˈaʊ̯sn̩ˌzaɪ̯təʁɪn]
- Hörbeispiele: Außenseiterin (Info)
Bedeutungen:
- [1] Sport: weibliche Person, von der angenommen wird, dass sie keine Gewinnchancen hat
- [2] weibliche Person, die nicht in einer Gruppe integriert ist
Herkunft:
- Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Außenseiter mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in
Synonyme:
- [2] Outsiderin
Gegenwörter:
- [1] Favoritin
- [2] Mitglied, Teilnehmerin
Männliche Wortformen:
- [1] Außenseiter
Beispiele:
- [1] „Mona Barthel geht bei den Australian Open in Melbourne am Freitag als krasse Außenseiterin in das Drittrunden-Match gegen die an Position drei gesetzte Wiktoria Asarenka (Weißrussland).“[1]
- [2] „Im Jahr 2011 wurde die Außenseiterin Haley Gouverneurin, die erste Frau, die erste Tochter von Immigranten, damals war sie kaum bekannt und erst 38 Jahre alt.“[2]
- [2] „Die vagierende Frühbottin, die sich für so manche Demütigung mit so mancher Drohung gerächt haben mag, gehörte zu jenen wehr- und schutzlosen Außenseiterinnen, die dem Teufel in den Armen lagen und von den Wehrhaften und Beschützten ohne Risiko zur Hölle geschickt werden konnten.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Sport: weibliche Person, von der angenommen wird, dass sie keine Gewinnchancen hat
[2] weibliche Person, die nicht in einer Gruppe integriert ist
- [*] Wikipedia-Artikel „Außenseiterin“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Außenseiterin“
- [1, 2] Duden online „Außenseiterin“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Außenseiterin“
Quellen:
- ↑ bwin: Barthel krasse Außenseiterin gegen Asarenka. In: Zeit Online. 18. Januar 2012, abgerufen am 15. Oktober 2018.
- ↑ Sacha Batthyany: Nikki Haley. In: SZ.de. 24. November 2016, abgerufen am 15. Oktober 2018.
- ↑ Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2016, ISBN 978-3-86971-126-3 , Seite 214.