Singular Plural
Nominativ das Atemholen
Genitiv des Atemholens
Dativ dem Atemholen
Akkusativ das Atemholen

Worttrennung:

Atem·ho·len, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈaːtəmˌhoːlən]
Hörbeispiele:   Atemholen (Info)

Bedeutungen:

[1] Einziehen der Luft in die Lunge
[2] (kurze) Unterbrechung einer Tätigkeit oder Handlung zur Erholung

Synonyme:

[1] Einatmung, Inspiration
[2] Auszeit, Entspannungspause, Erholungspause, Innehalten, Ruhepause

Gegenwörter:

[1] Ausatmung, Exspiration

Beispiele:

[1] „Du konntest nachvollziehen, dass das Atemholen, also das ‚Sauerstofftanken‘, der elementarste Prozess unseres Organismus ist, ohne den alle anderen physiologischen und vegetativen Funktionen gar nicht denkbar sind.“[1]
[1] „Mit einem heiseren Keuchen stieß er die Luft aus den Lungen. Zum Atemholen ließen ihm seine Gegner nicht genug Zeit. Ein weiterer Treffer erwischte ihn gegen die Brust.“[2]
[2] „Ich kam in letzter Zeit mal wieder kaum zum Atemholen.“[3]
[2] „Zum Atemholen und Nachdenken, fuhr ich dann im Sommer allein in den Faistenhaarer Wald.“[4]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Atemholen
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Atemholen
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Atemholen
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAtemholen
[1] Duden online „Atemholen
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Atemholen

Quellen:

  1. Ina Parsons: Balance und Haltung. BoD – Books on Demand, 2013, ISBN 978-3-8482-8989-9, Seite 346 (Zitiert nach Google Books)
  2. Jack Slade: Lassiter - Folge 2219. BASTEI LÜBBE, 2015, ISBN 978-3-7325-0809-9, Seite 21 (Zitiert nach Google Books)
  3. Logan Dee: John Sinclair - Folge 1910. BASTEI LÜBBE, 2015, ISBN 978-3-7325-0910-2, Seite 38 (Zitiert nach Google Books)
  4. Anina Toskani: Braco - kleiner Bruder, großer Engel. tredition, 2018, ISBN 978-3-7469-3157-9, Seite 54 (Zitiert nach Google Books)