Aloe (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Aloe die Aloen
Genitiv der Aloe der Aloen
Dativ der Aloe den Aloen
Akkusativ die Aloe die Aloen
 
[1] Aloe in Namibia

Worttrennung:

Aloe, Plural: Alo·en

Aussprache:

IPA: [ˈaːloe]
Hörbeispiele:   Aloe (Info)
Reime: -oːə

Bedeutungen:

[1] Botanik: Vertreter der gleichnamigen Pflanzengattung aus der Familie der Grasbaumgewächse

Herkunft:

Erbwort aus dem mittelhochdeutschen aloe → gmh, das wiederum auf das althochdeutsche aloe → goh zurückgeht, das aus dem lateinischen aloe → la entlehnt worden ist[1]

Oberbegriffe:

[1] Grasbaumgewächs, Sukkulente, Pflanze

Unterbegriffe:

[1] Echte Aloe/Aloe vera

Beispiele:

[1] Die Aloen stammen aus Afrika und Arabien.
[1] „Gleichzeitig war aber doch ein Bestreben unverkennbar, gerade diese Rampe zu was Besonderem zu machen, und zwar mit Hilfe mehrerer Kübel mit exotischen Blattpflanzen, darunter zwei Aloes, von denen die eine noch gut im Stande, die andre dagegen krank war. Aber gerade diese kranke war der Liebling des Schloßherrn, weil sie jeden Sommer in einer ihr freilich nicht zukommenden Blüte stand. Und das hing so zusammen. Aus dem sumpfigen Schloßgraben hatte der Wind vor langer Zeit ein fremdes Samenkorn in den Kübel der kranken Aloe geweht, und alljährlich schossen infolge davon aus der Mitte der schon angegelbten Aloeblätter die weiß und roten Dolden des Wasserliesch oder des Butomus umbellatus auf.“[2]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Aloe
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Aloe
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAloe
[1] The Free Dictionary „Aloe
[1] Duden online „Aloe
[*] siehe auch: Verzeichnis:Deutsch/Essen und Trinken/Küchenkräuter und Gewürze

Quellen:

  1. Duden online „Aloe
  2. Theodor Fontane: Der Stechlin. 2. Auflage. F. Fontane & Co., Berlin 1899 (Erstpublikation 1897, Wikisource), Seite 5–6.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Hallo
Anagramme: Olea