Alaunstein (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ der Alaunstein die Alaunsteine
Genitiv des Alaunsteines
des Alaunsteins
der Alaunsteine
Dativ dem Alaunstein
dem Alaunsteine
den Alaunsteinen
Akkusativ den Alaunstein die Alaunsteine

Worttrennung:

Alaun·stein, Plural: Alaun·stei·ne

Aussprache:

IPA: [aˈlaʊ̯nˌʃtaɪ̯n]
Hörbeispiele:   Alaunstein (Info)
Reime: -aʊ̯nʃtaɪ̯n

Bedeutungen:

[1] Geologie, speziell Mineralogie: Mineral von weißer, grauer oder gelber Farbe, das zur Gewinnung von Alaun verwendet wird
[2] Chemie: Verbindung aus Alaun, die als blutstillendes Mittel eingesetzt wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Alaun und Stein

Synonyme:

[1] Alunit

Oberbegriffe:

[1] Mineral

Beispiele:

[1] Alaunstein war schon zu alten Zeiten und ist noch jetzt Gegenstand bedeutenden Bergbaues.
[2] „Es bedeutet jene Erscheinung, die man beim Essen einer Quitte an den Lippen beobachten kann oder an einer Rasierwunde, wenn der Alaunstein darüberstreicht.“[1]
[2] „Bei Blutungen soll man keinen Alaunstein, sondern Alaunwasser benutzen, weil das hygienischer ist.“[2]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Alaunstein
[1] The Free Dictionary „Alaunstein
[2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Alaunstein
[2] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAlaunstein
[1, 2] Duden online „Alaunstein
[1, 2] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 119.

Quellen:

  1. Shibui. In: Zeit Online. Nummer 41/1964, 9. Oktober 1964, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 21. Mai 2013).
  2. Edgar Hilsenrath: Der Nazi & der Friseur. Roman. 15. Auflage. dtv, München 2017, ISBN 978-3-423-13441-5, Seite 40. Zuerst 1977 erschienen.