Abwanderung
Abwanderung (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Abwanderung | die Abwanderungen |
Genitiv | der Abwanderung | der Abwanderungen |
Dativ | der Abwanderung | den Abwanderungen |
Akkusativ | die Abwanderung | die Abwanderungen |
Worttrennung:
- Ab·wan·de·rung, Plural: Ab·wan·de·run·gen
Aussprache:
- IPA: [ˈapˌvandəʁʊŋ]
- Hörbeispiele: Abwanderung (Info)
Bedeutungen:
- [1] die Entfernung, der Aufbruch/Weggang von einem Ort/Verein/Land usw.
Herkunft:
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Abzug, Auszug, Auswanderung, Übersiedlung, Weggang, Wegzug
Gegenwörter:
- [1] Aufenthalt
- [1] Einwanderung, Zuwanderung, Zuzug
Beispiele:
- [1] Die Abwanderung von xy war ein schwerer Schlag für den Verein.
- [1] „Ein nahezu flächendeckender Zusammenbruch der Industrie, massenhafte Arbeitslosigkeit und beständige Abwanderung erschütterten in den neunziger Jahren die ostdeutschen Bundesländer.“[1]
- [1] „Auf die Fluchtbewegungen und Abwanderungen der unmittelbaren Nachkriegszeit folgten mehrere Ausreisewellen.“[2]
- [1] „Sie drohten mit Kapitalflucht, in diesem Fall mit Abwanderung nach Lyon.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] das Verlassen eines Ortes oder Tätigkeitsbereiches
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Abwanderung“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Abwanderung“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Abwanderung“
- [*] The Free Dictionary „Abwanderung“
- [1] Duden online „Abwanderung“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Abwanderung“
Quellen:
- ↑ Matthias Platzeck: Zukunft braucht Herkunft. Deutsche Fragen, ostdeutsche Antworten. Hoffmann und Campe, Hamburg 2009, ISBN 978-3455501148 , Seite 13.
- ↑ Marion Aptroot, Roland Gruschka: Jiddisch. Geschichte und Kultur einer Weltsprache. Originalausgabe, C.H. Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-52791-3, Seite 160.
- ↑ Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2016, ISBN 978-3-86971-126-3 , Seite 112.